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Gemeinsam Leistung zeigen

14. Juni 2014 - 

17.000 Besucher informierten sich in Innsbruck bei der großen Leistungsschau des Bundesheeres und der Blaulichtorganisationen Tirols. Die Brüder Maximilian (7) und Benjamin (10) Papst aus Innsbruck besuchten die Soldaten und testeten die neuesten Geräte und Fahrzeuge auf Herz und Nieren.

Vier Tonnen Stahl fliegen durch die Luft -  zentimetergenau

Benjamin, Maximilian und tausende Besucher blicken in den Himmel und staunen mit offenen Mündern: Immer stärker anschwellendes Geknatter aus Richtung der nahegelegenen Bergspitzen. Ein "Black Hawk"-Hubschrauber nähert sich in hoher Geschwindigkeit dem Ausstellungsgelände und schwebt über der staunenden Menschenmenge und Arbeitern eines Tiroler Elektrizitätsunternehmens. Die Vorführung zeigt das Aufstellen eines Strommasts durch den schweren Transporthubschrauber. Wie in Zeitlupe und auf den Zentimeter genau positionieren die Bundesheerpiloten vier Tonnen Stahl, 23 Meter lang, an einem 30-Meter-Seil hängend im neuen Mastenfundament. Sicherungsseile werden durch die Bodencrew noch schnell befestigt. Begeisterung und Klatschen der Menge beschließen die Vorführung der zivil-militärischen Zusammenarbeit.

Rundgang durch die Schau

Im Rahmen der Übung "Schutz 2014" präsentieren sich elf Informationsstände des Bundesheeres und mehr als 100 Vertreter von Blaulichtorganisationen und heeresnahen Verbänden. So zeigt das Bundesheer, was es zu Land und in der Luft zu bieten hat. Der 50-Tonnen-Panzer "Leopard" und die neuen Allschutzfahrzeuge Iveco sind besondere Publikumsmagnete. "Der Bombenroboter ist für mich das Beste hier", so Benjamin am Steuerhebel des Entschärfungsroboters "Theodor". "So einen ähnlichen habe ich auch schon einmal bei der Polizei ausprobiert.“ Daher scheint es für ihn keine Herausforderung zu sein, seinem Bruder per ferngesteuertem Roboterarm ein Erste-Hilfe-Paket des Bundesheeres zu überreichen.

"Mir gefällt das neue Boot besonders gut", sagt Bruder Maximilian, stolzer Kapitän hinter dem Steuer des kürzlich ans Bundesheer ausgelieferten Arbeitsbootes.

"Beste Zusammenarbeit"

"Mit unserer Leistungsschau zeigen wir der Bevölkerung, dass die Streitkräfte gemeinsam mit den Blaulichtorganisationen und Sicherheitsbehörden bestens zusammenarbeiten. Das ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass das Bundesheer seine einsatzwahrscheinlichen Aufgaben auch weiterhin erfüllen wird“, sagt der Übungsleiter der "Schutz 2014" und Streitkräftekommandant Franz Reißner. So stehen bei der Leistungsschau Bundesheer, Polizei, Feuerwehr und Rotes Kreuz zusammen in der Olympiaworld in Innsbruck.

Coole Leistungen

Nachdem die beiden Brüder Benjamin und Maximilian auf Panzer kletterten, mit dem Biathlongewehr der Heeressportler ins Schwarze trafen, einen Rettungshubschrauber des Bundesheeres bestaunten, ein Einsatzkamerateam kennenlernten, Benjamin seinen Bruder Maximilian zusammen mit dSanitätern des Bundesheeres "verarztete" und der Kletterturm entdeckt wurde, ziehen die beiden trotz Tropenhitze und wie aus der Pistole geschossen Resümee: "Seeeehr cool!"

Benjamin, l., und Bruder Maxilmilia am Iveco: "Seeehr Cool!". (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Benjamin, l., und Bruder Maxilmilia am Iveco: "Seeehr Cool!".

Benjamin, r., steuert den Roboter... (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Benjamin, r., steuert den Roboter...

...und Maximilian bekommt von "Theodor" sein Erste-Hilfe Paket überreicht. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

...und Maximilian bekommt von "Theodor" sein Erste-Hilfe Paket überreicht.

"Kapitän" Maximilian am Steuer des Bundesheerbootes. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

"Kapitän" Maximilian am Steuer des Bundesheerbootes.

17.000 Besucher waren begeistert. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

17.000 Besucher waren begeistert.

Beliebtes Fotomotiv: der Kampfpanzer "Leopard". (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Beliebtes Fotomotiv: der Kampfpanzer "Leopard".

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