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Transport-Konvoi durch Österreich

16. Juni 2014 - 

Die zweite Woche der "Schutz 2014" begann mit dem zentralen Thema der Übung:  Durchschleusen von Transporten über österreichisches Staatsgebiet in der Verantwortung des Bundesheeres. Am Morgen wurden die Fahrzeuge an der Grenze in Kufstein - fiktiv - von Deutschland übernommen. Von dort aus setzte sich die Kolonne, gesichert durch "Pandur"-Panzer und geleitet von der Militärpolizei, in Bewegung.

Aufklärung voraus

Dem Konvoi voraus klärten drei gepanzerte Fahrzeuge die Marschstrecke auf. Sie mussten nicht weit fahren: Auf der Höhe von Kramsach entdeckten sie Ansätze einer Demonstration - Fußgänger und Radfahrer, die offenbar  den Konvoi  behindern wollten. Rasch wurde umdisponiert, die Fahrzeugschlange nahm ab Kramsach die Route über die Autobahn.

Übergabe an Italien

Am frühen Nachmittag hatte sie ihr Ziel erreicht: Auf einem weiträumigen Parkplatz bei Nösslach hatten bereits drei Panzer und ein LKW vom Jägerbataillon 23 den hinteren Teil abgesperrt, um die Kolonne aufzunehmen. Zwei Beobachtungsposten waren in der Umgebung eingerichtet worden, an der Einfahrt zum Parkplatz wachten Scharfschützen und ein Panzerabwehr-Lenkwaffenzug.

Der mehrere hundert Meter lange Konvoi wurde dorthin abgeleitet und an seinen Aufstellungsort dirigiert. Schließlich erfolgte die - ebenfalls fiktive - Übergabe des Transports an Italien. Keine besonderen Vorkommnisse, Aufgabe erfüllt!     

Aufstellung des Konvois in Kufstein. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Aufstellung des Konvois in Kufstein.

Mit den Allschutzfahrzeugen Iveco wurde die Marschstrecke aufgeklärt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Mit den Allschutzfahrzeugen Iveco wurde die Marschstrecke aufgeklärt.

Der Konvoi auf dem Weg durch Tirol. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Der Konvoi auf dem Weg durch Tirol.

Sicherung des Geländes am Zielort mit "Pandur"-Radpanzern. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Sicherung des Geländes am Zielort mit "Pandur"-Radpanzern.

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