Hubschrauber-Unfall: Übung "Schutz 2014" vorzeitig beendet
Aufgrund eines schweren Hubschrauberunfalls am Dienstagnachmittag wurde die Übung "Schutz 2014" einen Tag früher als vorgesehen beendet. Von 10. bis 17. Juni 2014 hatten mehr als 5.500 Soldatinnen und Soldaten in Vorarlberg und Tirol mit Polizei, Sicherheitsbehörden, zivilen Behörden und weiteren Sicherheitsorganisationen, den ÖBB sowie Energieversorgungsunternehmen geübt.
Überschattet von Unfall
Die große Herausforderung, die zivilen Einsatzkräfte und Behörden mit dem Bundesheer zu koordinieren, wurde mit der Übung "Schutz 2014" gemeistert. Überschattet bleibt sie allerdings von dem tödlichen Flugunfall. Die Übung tritt angesichts dieses Abschlusses in den Hintergrund. Die Übungsteilnehmer und die Angehörigen des Bundesheeres trauern um den Toten.