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Soldaten aus 8 Ländern gemeinsam erfolgreich

16. Juni 2016 - 

Neben der Unterstützung von diversen Verbänden der österreichischen Streitkräfte sind es in erster Linie die Einheiten, Dienststellen und Verbände der 6. Jägerbrigade, die das Ausbildungsvorhaben "Capricorn 2016" in dieser Qualität ermöglichen.

Das Herz der "Capricorn 2016": der "Forward Command Post"

Der vorgeschobene Gefechtsstand, auch "Forward Command Post" genannt, der 6. Jägerbrigade ist das Herz der "Capricorn 2016. Unter der Leitung des Stabschefs der 6. Jägerbrigade, Major Thomas Kirchler, wurde das Ausbildungsvorhaben geplant und aufgesetzt. Während des Trainings laufen am Gefechtsstand der 6. Jägerbrigade sämtliche Informationen zusammen.

Das Jägerbataillon 24 aus Lienz und St. Johann in Tirol

Das Jägerbataillon 24, dessen Soldaten in Lienz und St. Johann in Tirol stationiert sind, ist während der Ausbildung für das Betreiben von Stationen verantwortlich, die die Kompanien des multinationalen Jägerbataillons 23 zu durchlaufen haben. Zusätzlich sind die Gebirgsspezialisten während des Bataillonsgefechtsschießens als Sicherheitsoffiziere, Leitungsgehilfen und zur Unterstützung durch qualifizierte Gebirgsausbilder eingeteilt.

Das Jägerbataillon 26 aus Spittal an der Drau

Die Aufgabe der Gebirgsspezialisten aus Spittal an der Drau und Tamsweg war ähnlich wie bei den 24ern: eine Station Kompaniegefechtsschießen betreiben. Auf über 2.000 Metern Seehöhe stellten sie der Truppe herausfordernde Gefechtsaufgaben. Während des komplexen Bataillonsgefechtsschießens unterstützen sie die übenden Soldaten in Belangen der Sicherheit und als Leitungsgehilfen. Des Weiteren unterstützen zahlreiche Heeres-Bergführer die anderen Soldaten bei ihrer Ausbildung.

Das Stabsbataillon 6 aus Innsbruck

Das Stabsbataillon 6 aus Innsbruck, in das auch das Tragtierzentrum aus Hochfilzen integriert ist, zeichnet für die Versorgung verantwortlich. Während der "Capricorn 2016" werden außerdem zahlreiche Transportaufgaben abgearbeitet.

Die Soldaten des Tragtierzentrums sind eingebunden zur Zusammenarbeit mit Spezialeinsatzkräften und während des Scharfschießens zur Versorgung der Reservekräfte aus Österreich und Belgien.

Die Pioniere aus Salzburg

Die Soldaten des Pionierbataillons aus Salzburg haben während der "Capricorn 2016" eine wichtige Aufgabe: An vorderster Front werden sie mit ihren "Husar"-Gefechtsfahrzeugen zum Aktivieren der Sprengsperren nach Aufnahme der fiktiv dargestellten Flüchtlinge eingesetzt. Auch der Ausbau der Sperren im Vorfeld der Übung wurde durch die Gebirgspioniere durchgeführt. Der Einsatz von Pionieren im Hochgebirge ist ein wichtiger Bestandteil der Einsatzführung. Richtig angelegte Sperren im Hochgebirge sind für den Erfolg eines Einsatzes wesentlich.

Zusammenarbeit von Soldaten verschiedener Nationen bei der "Capricorn". (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Zusammenarbeit von Soldaten verschiedener Nationen bei der "Capricorn".

Die Gebirgsjäger des Jägerbataillons 24. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Gebirgsjäger des Jägerbataillons 24.

Oberst Kury, l., mit seinen Soldaten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Oberst Kury, l., mit seinen Soldaten.

Haflinger-Pferde des Tragtierzentrums im Einsatz. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Haflinger-Pferde des Tragtierzentrums im Einsatz.

Pioniere errichten eine Sperre. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Pioniere errichten eine Sperre.

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