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Erste Eindrücke aus N’Djamena

31. Jänner 2008 - 

Der heutige Tag in N´Djamena war für uns geprägt von der Erkundung der tschadischen Hauptstadt und des Camps am Flughafen. Zum ersten Mal bekamen wir einen Eindruck von den hier herrschenden klimatischen Verhältnissen: Die Temperaturen untertags sind enorm - um die Mittagszeit hat es um die 35 Grad.

Auch der Wüstensand ist in der Stadt allgegenwärtig. Er dringt in alle Ritzen und Rillen. Außerdem machten wir auch schon Bekanntschaft mit der heimischen Tierwelt. Eidechsen in den buntesten Farben, so genannte "Lizards", wärmen sich hier überall in der heißen Mittagssonne.

Mopedfahrer haben Vorrang

Das Straßenbild in N´Djamena ist geprägt von Mopeds. Sie scheinen hier die beliebtesten Fortbewegungsmittel zu sein. Die vielen Zweiräder auf den Straßen erfordern von uns ein entsprechend vorsichtiges Fahrverhalten, da quer durch die Stadt kreuz und quer gefahren wird. Auch die französischen Regeln für das Einfahren in einen Kreisverkehr sind gewöhnungsbedürftig, denn hier hat der Einfahrende immer Vorrang.

Die Verbindung steht

Eine der wichtigsten Dinge in einem Einsatz, die Verbindung zur Heimat, steht. Nun beginnt für uns die nächste Phase: Die Ergebnisse der Absprachen und Erkundungen so umzusetzen, dass wir letzte Maßnahmen für das Eintreffen unseres Hauptkontingentes im Tschad treffen können. Dazu gehören eine detaillierte Festlegung des Lagerplatzes, die Abstimmung und Koordinierung mit anderen Nationen und vieles mehr.

Alle packen mit an

Auch das Entladen unseres Transportflugzeuges erfolgte durch das Vorkommando. Unabhängig von der Funktion und vom Dienstgrad packten alle mit an. Durch unsere Vorbereitungen wollen wir die bestmöglichen Voraussetzungen für die nachfolgenden Soldaten und Soldatinnen schaffen, damit diese ihre Aufträge ohne Einschränkungen erfüllen können.

Ich denke, schon in der ersten Phase dieses Einsatzes beweist sich einmal mehr: Wir österreichische Soldaten können uns rasch auf neue Verhältnisse einstellen und Dank unserer bekannten Flexibilität unsere Aufträge auch unter schwierigen Voraussetzungen erfüllen.

N´Djamena, die Hauptstadt des Tschad. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

N´Djamena, die Hauptstadt des Tschad.

Für uns ungewohnt: Überall fahren Mopeds kreuz und quer durch die Stadt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Für uns ungewohnt: Überall fahren Mopeds kreuz und quer durch die Stadt.

Eine Eidechse wärmt sich in der Mittagssonne. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Eine Eidechse wärmt sich in der Mittagssonne.

Wir entladen unsere C-130 "Hercules". (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Wir entladen unsere C-130 "Hercules".

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