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Wir zeigen Flagge in Abéché

17. März 2008 - 

Eine der wichtigsten und ersten Maßnahmen in einem neuen Einsatzgebiet besteht darin, sich der Zivilbevölkerung vorzustellen und die eigenen Absichten und die Ziele der militärischen Mission bekanntzumachen. Dies wird oft durch Radio-Informationen und eigens produzierte Flugzettel erleichtert, das persönliche Gespräch kann aber durch nichts ersetzt werden.

Kontaktaufnahme

Die ersten Tage in Abéché nutzten wir unter anderem für die Kontaktaufnahme mit Nichtregierungsorganisationen oder UN-Einrichtungen wie etwa der OCHA, der "Organization for Coordination of Humanitarian Aid" - der Organisation zur Koordiniation von humanitärer Hilfe.

Austausch von Informationen

Durch die Mitarbeiter dieser Organisation erhalten wir auch Informationen über unser Einsatzgebiet, die in weiterer Folge sehr hilfreich sein können. Im Gegenzug dazu bietet sich uns in den Gesprächen die Gelegenheit, unseren Auftrag darzustellen und Unklarheiten auszuräumen.

Kennenlernen am Markt

Eine Möglichkeit für uns, mit der Zivilbevölkerung ins Gespräch zu kommen, bieten Einkäufe am lokalen Markt. Einerseits fördern wir dadurch die regionale Wirtschaft, und andererseits fördern unsere Besuche das gegenseitige Verständnis und tragen dazu bei, Barrieren abzubauen oder gar nicht erst entstehen zu lassen.

Verständnis und Akzeptanz garantieren Erfolg

Die Grundvoraussetzung für den Erfolg unserer Mission ist, dass Sinn und Zweck des Einsatzes allen Beteiligten verständlich ist und unsere Soldaten von der Bevölkerung akzeptiert werden. Die ersten, kleinen Schritte in diese Richtung haben wir getan. Jetzt geht es darum, weiter intensiv an gemeinsamen Lösungen zu arbeiten.

Ein typisches Straßenbild in Abéché. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein typisches Straßenbild in Abéché.

In der Bildmitte: Oberst Heinz Assmann im Gespräch mit Einheimischen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

In der Bildmitte: Oberst Heinz Assmann im Gespräch mit Einheimischen.

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