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Lifts 1 und 2 gelandet: Die Österreicher treffen ein

04. August 2005 - 

Das Afghanistan-Kontingent des Österreichischen Bundesheeres wächst und wächst. Nachdem die ersten ISAF-Soldaten bereits am Dienstag in Kabul eingetroffen waren, sind heute weitere 52 Mann zu der Einheit gestoßen. Im Gepäck hatten sie drei zusätzliche "Pandur"-Radpanzer. Mit der Ankunft der zweiten Tranche fehlen Kommandant Johannes Eisner nur noch 18 seiner Soldaten.

Durchgangslager

Einen ersten Eindruck von ihrer neuen Arbeitsumgebung holten sich die Soldaten bei der 45-minütigen Fahrt vom Flughafen ins "Camp Warehouse" im Osten von Kabul. Das Camp der multinationalen Brigade dient als Durchgangslager für die Österreicher. In Zelten und bei Temperaturen über 40 Grad Celsius warten sie auf das Eintreffen der restlichen Kameraden.

Diese und das restliche Gerät werden auf drei weitere Flüge aufgeteilt und sollen bis Montag, den 8. August, in Afghanistan ankommen.

Marsch nach Kunduz

Einen Tag später, am Dienstag, wartet dann die nächste Herausforderung auf die Peacekeeper: Der Marsch nach Kunduz, ins eigentliche Einsatzgebiet der Einheit. 365 Kilometer schlecht präperierte Straßen warten auf den Österreicher-Konvoi. Der Salang-Tunnel in 3.367 Metern Seehöhe dürfte dabei zum Nadelör für die Infantristen werden. Zwölf Stunden sind für die Fahrt geplant.

C-17 Flieger der US-Air Force bringen die ISAF-Peacekeeper nach Kabul. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

C-17 Flieger der US-Air Force bringen die ISAF-Peacekeeper nach Kabul.

Zwei österreichische ’Pandur’-Panzer auf der Fahrt ins ’Camp Warehouse’. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Zwei österreichische ’Pandur’-Panzer auf der Fahrt ins ’Camp Warehouse’.

Im Camp erteilt Vizeleutnant Hansjörg Runggatscher erste Anweisungen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Im Camp erteilt Vizeleutnant Hansjörg Runggatscher erste Anweisungen.

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