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DANCON-Marsch unter österreichischer Beteiligung

01. Dezember 2002 - 

Ein Bericht von Stabsfeldwebel Wolfgang Minich

Herrlicher Sonnenschein und angenehme Temperaturen - das waren die äußeren Bedingungen für den Danish Contingent (DANCON) Marsch am 1. Dezember.

Insgesamt 96 Kameraden begaben sich auf die 25 km lange Marschstrecke innerhalb des Camp Warehouse. Zehn Kilo im Rucksack oder Kugelschutzweste, Helm und Waffe gehörten zur Marschausrüstung. Einzelläufer, geschlossene Marschgruppen verschiedener Nationen oder Kompanien traten früh morgens um 7:45 Uhr an, um sich und anderen zu beweisen was man so in den Beinen hat.

Man sah auch Fahnenträger oder Kameraden, die sich den langen Weg mit Musik mittels Walkman oder kleinem Kofferradio im Rucksack erträglicher gestalteten. Belastend für alle waren die durch Fahrzeugverkehr ausgelösten Staubwolken. Schon bald nach dem Start zog sich das Feld auseinander. Die dänischen Ausrichter sorgten am Kontrollpunkt für den nötigen Flüssigkeitsnachschub. Streckenposten achteten auch darauf, dass keine Abkürzungen ausgenutzt wurden. Bis auf einen Kameraden, der wohl wegen Blasen aufgeben musste, erreichten alle in der vorgegebenen Zeit das Ziel und erhielten eine Urkunde.

Für unsere österreichischen Kameraden sind unter der eher geringen Beteiligung von fünf Startern folgende Ergebnisse um so erfreulicher: Vizeleutnant Karlheinz Strieding erreichte den ersten Platz in nur 2 Stunden und 23 Minuten. Stabswachtmeister Heribert Oswald wurde Fünfter, gefolgt von Stabswachtmeister Christian Holzer.

Einer unserer Kämpfer. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Einer unserer Kämpfer.

Major Moshammer ging den Marsch eher gemütlich an. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Major Moshammer ging den Marsch eher gemütlich an.

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