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Verletzte KFOR-Soldaten zurück in Österreich

30. November 2011 - 

"Ich bin stolz auf die Leistungen unserer Soldaten im Kosovo. Sie bewahren in einer schwierigen Situation die Ruhe und verhalten sich hoch professionell. Dafür gebührt ihnen mein aufrichtiger Respekt", sagte Verteidigungsminister Norbert Darabos am Mittwoch, nachdem er Nachricht von der erfolgreichen Landung der zweiten Hercules mit verwundeten Soldaten an Bord erhalten hatte. "Für ihre Leistungen sind unsere Soldaten international hoch angesehen. In den vergangenen Tagen haben sie einmal mehr unter Beweis gestellt, dass dieser gute Ruf gerechtfertigt ist", sagte Darabos. Die Äußerungen eines der verwundeten Soldaten, wonach er mit seiner Einheit wieder ins Ausland gehen würde, zeige, so Darabos, "aus welchem Holz die Profis des Bundesheeres geschnitzt sind".

Verletzte KFOR-Soldaten zurück in Österreich

Sieben österreichische KFOR-Soldaten, die am Montag bei Unruhen im Kosovo verletzten wurden, sind heute nach Österreich zurückgekehrt. Am Nachmittag flogen zwei C-130 "Hercules"-Transporter des Bundesheeres die Patienten nach Hörsching, von wo sie zur weiteren Behandlung in umliegende Spitäler überstellt wurden.

"Medizinische Versorgung war top"

Unter den Leichtverletzten befand sich Zugsführer Pascal Unger von der KPE-Einheit des Panzergrenadierbataillons 13 in Ried. Er hatte ein Gehörtrauma erlitten und Splitter eines Sprengsatzes in die rechte Schulter abbekommen. Seine Schutzausrüstung und sein Helm mit Vollvisier verhinderten Schlimmeres. Unger: "Die medizinische Versorgung war top. Wenn meine Einheit wieder ins Ausland fliegt, bin ich dabei."

Betreuung durch Heeresärzte

Während des Fluges wurden die verletzten Soldaten von einem Ärzteteam rund um Majorarzt Dr. Gerald Pöschl betreut. Nach der Landung wurden sie von Mitarbeitern der Feldambulanz Hörsching oder vom Roten Kreuz übernommen. Die restlichen vier der elf Verwundeten bleiben vorerst im Kosovo. Ihre Verletzungen seien leicht bis mittelschwer, erklärte Hauptmann Dr. Jakob Sobczak, Fliegerarzt beim Kommando Luftunterstützung des Bundesheeres.

Verteidigungsminister Darabos ist stolz auf seine Soldaten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Verteidigungsminister Darabos ist stolz auf seine Soldaten.

Transportmaschinen des Bundesheeres brachten die Verletzten nach Hörsching. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Transportmaschinen des Bundesheeres brachten die Verletzten nach Hörsching.

Zugsführer Pascal Unger befindet sich auf dem Weg der Besserung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Zugsführer Pascal Unger befindet sich auf dem Weg der Besserung.

Heeresärzte und das Medevac-Modul der C-130 sorgten für sichere Rückflüge. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Heeresärzte und das Medevac-Modul der C-130 sorgten für sichere Rückflüge.

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