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Österreicher luden zum AUSBATT-Marsch

28. September 2007 - 

188 Soldaten der UNDOF-Mission am Golan nahmen dieses Jahr die Einladung ihrer österreichischen Kameraden an und stellten sich den Herausforderungen des AUSBATT-Marsches: In zwei Tagen marschierten sie 45 km und bewältigten einen Höhenunterschied von 1.900 m.

Schlechte Wetter-Prognosen

Und weil dies noch nicht genug Herausforderung zu sein schien, kündigte sich für die beiden Marschtage auch noch schlechtes Wetter an. Die Prognosen warnten vor schweren Gewittern und Windspitzen bis zu 120 km/h im Bereich des Mount Hermon. Die für die Jahreszeit eher untypische Wettervorhersage zwang das Organisations-Team, für den zweiten Tag eine Ausweichroute zu planen und festzulegen.

Sonnenschein wider Erwarten

Als jedoch am Samstag wider Erwarten nicht nur im Camp Fauoar, sondern auch am Mount Hermon die Sonne vom Himmel lachte, wurde der Marsch auf der traditionellen Route weiter fortgesetzt. Bei über 30 Grad Hitze marschierten die Teilnehmer aus der Slowakei, Deutschland, Kanada, Japan, Indien, Polen und Österreich vom Stützpunkt 10 über den Ostgrad weiter Richtung "Hermon Süd". Auf den Patrouillenwegen der 1. Kompanie erreichten die Soldaten schließlich den weltweit höchsten UN-Posten: den Stützpunkt "Hermon Hotel".

Gratulationen

Die Soldaten des Bundesheers gratulierten allen 147 Teilnehmern, die den AUSBATT-Marsch beenden konnten, und überreichten die schwer verdienten Marsch-Abzeichen. Generalmajor Wolfgang Jilke, der Kommandant aller UN-Soldaten am Golan, war ebenfalls mitmarschiert. Im Ziel gratulerierte er einem seiner Männer zu einer ganz besonderen Leistung: Zugsführer Franz Maurer absolvierte den AUSBATT-Marsch bereits zum 22. Mal.

Eine polnische Gruppe unterwegs am AUSBATT-Marsch. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Eine polnische Gruppe unterwegs am AUSBATT-Marsch.

Geschafft: Zwei österreichische Teilnehmer erreichen das Ziel. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Geschafft: Zwei österreichische Teilnehmer erreichen das Ziel.

Generalmajor Wolfgang Jilke, l., gratuliert Zugsführer Franz Maurer. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Generalmajor Wolfgang Jilke, l., gratuliert Zugsführer Franz Maurer.

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