Erstes Fassdaubenrennen am Grenzgebirge zum Libanon
Außergewöhnliche Premiere auf am Mount Hermon: Am Sonntag fand im Bereich der 1. Kompanie das erste Fassdaubenrennen statt, an dem 30 UN-Soldaten teil. Ziel war es, mit der Veranstaltung die Kameradschaft innerhalb des Bataillons zu fördern.
Herausforderung für alle Teilnehmer
Die Strecke und das gesamte Rennareal waren schon zuvor in mühevoller Arbeit gestaltet worden. Das Rennen selbst stellte aber alles in den Schatten: Auf einem 200 Meter langen und bis zu 40 Prozent steilen Abhang ging es zu Tale. Gespickt war der Abschnitt mit mehreren Toren, einem Hügel und einer Schussfahrt im Zielstück.
Zielwerfen
Alle Läuferinnen und Läufer stürzten sich in sportlicher, ehrgeiziger aber auch kameradschaftlicher Manier den Abhang hinunter. Vor dem Steilhang fand noch ein Zielwerfen mit Schneebällen statt. Je Fehlwurf gab es einen Zeitzuschlag von zehn Sekunden.
Zwei Etappen zum Sieg
Das Rennen wurde in zwei Durchgängen durchgeführt: Der erste wurde als Einzel-, der zweite als Teamwertung abgehalten. Und vor allem der Kampf um den Mannschaftsbewerb verlief bis zum Schluss sehr spannend. Durch eine solide Mannschaftsleistung konnte das Team vom Stützpunkt "Hermon Base" den Bewerb schließlich für sich entscheiden.
Alle sind Sieger
Mit von der Partie war auch Oberstleutnant Hans-Peter Hohlweg, der Kommandant des österreichischen Bataillons. In seiner Ansprache im Zielraum gratulierte er der 1. Kompanie zur gelungenen Veranstaltung. Und als Sieger wurden nicht nur jene gefeiert, die am Siegerpodest standen - sondern alle, die diesen wunderschönen Frühlingstag am Berg genießen konnten.