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Frank Hoffmann besucht österreichische Soldaten am Golan

18. Dezember 2008 - 

Von 15. bis 18. Dezember besuchte Prof. Frank Hoffmann die österreichischen Soldatinnen und Soldaten im Friedenseinsatz am Golan, um ein wenig Abwechslung in den Alltag des Einsatzes zu bringen. Im Gepäck hatte Hoffmann weihnachtliche Texte renommierter österreichischer und ausländischer Autoren.

Hoffmanns Erzählungen

Bereits am Tag der Ankunft gab es im Camp Faouar "Hoffmanns Erzählungen", einen besinnlich-satirischen Lesereigen, der die Zuhörer voll auf ihre Kosten kommen ließ. Nach der Begrüßung durch den Kontingentskommandanten, Oberst Winter, und einleitenden Worten durch Militärdekan Longin, begann Frank Hoffmann mit seiner Lesung.

Besinnlicher Anfang und satirisches Ende

Wie in der Weihnachtszeit üblich, las Hoffmann zu Beginn besinnliche, der Adventszeit angepasste Texte. Bald griff der Burgschauspieler jedoch zu seinen satirisch-heiteren Texten. "Ich wurde auf Vorschlag des Bundespräsidenten mit dem Berufstitel Professor ausgezeichnet, doch erwarten Sie nicht, dass Sie jetzt Professorales von mir zu hören bekommen", klärte Hoffmann seine Zuhörer schmunzelnd auf. Danach brachte er Geschichten von Kishon, Gedichte von Loriot und heitere weihnachtliche Erzählungen. Das Publikum dankte Hoffmann mit lang anhaltendem Applaus und entlies ihn erst nach mehreren Zugaben.

Force-Commander dankt Hoffmann

Generalmajor Jilke, der die Lesung begeistert mitverfolgte, sprach am Ende der Veranstaltung Hoffmann seine Anerkennung aus und überreichte ihm ein Bild mit den verschiedenen Jahreszeiten am Golan sowie ein Geschenk zum 70. Geburtstag, den Hoffmann dieses Jahr feierte.

Besuch auf Mount Hermon

Bei Sonnenschein und wolkenlosem Wetter ging es am zweiten Tag des Besuches zu den Soldaten der ersten Kompanie auf 2.814 Metern Seehöhe. Das Bergmassiv des Golans präsentierte sich dabei in den prächtigsten Schattierungen, und die Temperatur von 17 Grad Celsius war beinahe frühlingshaft.

Gewürze und Weihrauch

Bevor es am dritten Tag des Besuches wieder zurück nach Österreich ging, wurde der Souk, der Basar von Damaskus, besucht. Das pulsierende Leben auf dem Basar war ein Erlebnis der besonderen Art. Nach zwei Stunden Wanderschaft durch den Souk ging es zurück zum Flughafen, wo der Airbus zurück nach Österreich pünktlich abhob.

Burgschauspieler Prof. Frank Hoffmann mit österreichischen Soldaten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Burgschauspieler Prof. Frank Hoffmann mit österreichischen Soldaten.

V.l.: Winter, Jilke, Hoffmann und Grabner. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

V.l.: Winter, Jilke, Hoffmann und Grabner.

Die Zuhörer lauschten gespannt "Hoffmanns Erzählungen". (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Zuhörer lauschten gespannt "Hoffmanns Erzählungen".

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