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Übung "Gopher Hole": Soldaten trainieren den Ernstfall

28. Februar 2009 - 

Jeder österreichische Soldat auf den Golanhöhen kennt sie: die Übung "Gopher Hole" - eine halbjährlich stattfindende große Übung des gesamten Bataillons, die parallel zum laufenden Dienstbetrieb abgehalten wird. Dieses Jahr fand das Training von 25. bis 27. Februar statt.

Doppelte Belastung

Dass die "Gopher Hole"-Übungsserie stattfindet und gleichzeitig der tägliche Dienst weitergeführt werden muss, bedeutet für die Soldaten eine erhebliche Doppelbelastung. Neben der Patrouillentätigkeit wird dann auch das restliche Personal zu den Übungs-Einsätzen gerufen.

Schutz für Konvoi

Während des Trainings im Februar lag das Hauptaugenmerk auf der uneingeschränkten Mobilität des Bataillons, dass trotz der erschwerten Bedingungen alle Einsatzgebiete rechtzeitig erreichen musste. So mussten die Soldaten etwa kurzfristig einen Konvoi aufstellen und sicher von A nach B bringen.

Minenopfer gerettet

Während einer anderen Trainings-Einlage musste eine Patrouille gerettet werden, bei der das erste Fahrzeug auf eine Mine gefahren war. Außerdem galt es, ein in die demilitarisierte Zone eingefahrenes Militärfahrzeug zu stoppen und aus der Zone zu eskortieren. Zum krönenden Abschluss der Übung wurde die Besatzung eines unter Beschuss geratenen UN-Fahrzeuges unter der Verwendung von scharfer Munition evakuiert.

Die nächste "Gopher Hole"-Übung findet voraussichtlich Ende August statt.

Training: Eine Straße ist gesperrt, weitere Aktionen werden beraten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Training: Eine Straße ist gesperrt, weitere Aktionen werden beraten.

Ein Soldat markiert einen minenfreien Weg zu einem Fahrzeug. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein Soldat markiert einen minenfreien Weg zu einem Fahrzeug.

Die Soldaten stellten ihre uneingeschränkte Mobilität unter Beweis. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Soldaten stellten ihre uneingeschränkte Mobilität unter Beweis.

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