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Bundesheer-Soldaten wieder auf Stützpunkt 22

03. März 2009 - 

Vor sechs Jahren wurde der Stützpunkt 22, der einzige Stützpunkt auf israelisch besetztem Gebiet, von den österreichischen UN-Soldaten am Golan an das polnische Bataillon übergeben. Nun kehren die Peacekeeper des Bundesheeres auf diese Position zurück.

Soldaten der UNDOF-Familie

Unter Anwesenheit des Kommandanten aller UNDOF-Soldaten, Generalmajor Wolfgang Jilke, wurde die feierliche Übergabe der Polen an die Österreicher zelebriert. In seiner Ansprache bekräftigte Jilke jedoch, dass alle Soldaten, die ihren Dienst am Golan verrichten, unabhängig von ihrer Nationalität das blaue Barett der UN-Friedenstruppen tragen - und damit der großen UNDOF-Familie angehören, ohne Nationalitätenunterschiede.

Außergewöhnlicher Stützpunkt

Das Außergewöhnliche am Stützpunkt 22 ist, dass er die einzige UNDOF-Position auf israelisch besetztem Gebiet ist. Die Besatzung hat den besonderen Auftrag, die demilitarisierte Zone im Gebiet von Quinatra zu überwachen. In dieser Zone sind nur bestimmte israelische Sicherheitskräfte gestattet, um eine Provokation der Gegenseite zu verhindern.

Mit der Übernahme des Stützpunktes leisten die österreichischen UN-Soldaten einen weiteren, wichtigen Beitrag zur Sicherung des Friedens im Nahen Osten.

Auf Stützpunkt 22 wird wieder die Bundesdienstflagge gehisst. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Auf Stützpunkt 22 wird wieder die Bundesdienstflagge gehisst.

Unter dem blauen Barett vereint: Österreichische und polnische Soldaten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Unter dem blauen Barett vereint: Österreichische und polnische Soldaten.

Die neue Besatzung des Stützpunktes. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die neue Besatzung des Stützpunktes.

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