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In 2 Tagen zum höchsten UN-Stützpunkt: Der Ausbatt-Marsch 2009

15. Mai 2009 - 

Der Ausbatt-Marsch ist vielen Peacekeepern am Golan als lange, anstrengende Patrouille gut in Erinnerung. Die Tour durch die UN-Pufferzone setzt sich aus zwei Tagesetappen zusammen: Am ersten Tag gilt es, durch die Ebene und die Hügellandschaft die von kroatischen Soldaten besetzte Position 10 zu erreichen. Am darauf folgenden Tag müssen die Peacekeeper den Gipfel des Mount Hermon (2.814 m) erklimmen. 207 internationale Teilnehmer stellten sich von 15. bis 16. Mai der 40 Kilometer langen, herausfordernden Marschstrecke.

Die erste Etappe

Beginn des zweitägigen Marsches war der österreichische Kompaniestützpunkt 27 (980 m). Anschließend führte der Weg entlang der A-Linie, eine der beiden Truppentrennungslinien, bis zum Stützpunkt 10 der 3. Kompanie. Diese wird von kroatischen Kameraden seit Juni 2008 unter österreichischem Kommando geführt und befindet sich auf 1.340 Metern Seehöhe.

Zum höchsten Stützpunkt

Nach einer Übernachtung wurde am zweiten Tag von der Ortschaft Rimah (1.540 m) aus gestartet, da die traditionelle Route über den Patrouillenweg E2A wegen der Schnee- und Minenverhältnisse nicht freigegeben war. Das Marschziel war der 18 Kilometer entfernt gelegene Stützpunkt "Hermon Hotel", der mit seinen 2.814 Metern Seehöhe der höchstgelegene, permanent besetzte UN-Stützpunkt ist.

Zivile Teilnehmer

Wie begehrt die Teilnahme am Ausbatt-Marsch war, zeigte die hohe Teilnehmeranzahl sowie die Tatsache, dass viele zivile Gäste teilnahmen. So marschierten auch die österreichische Botschafterin, Maria Kunz und ihr Team gemeinsam mit den Peacekeepern.

In zwei Tagesetappen zum höchsten UN-Stützpunkt am Golan. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

In zwei Tagesetappen zum höchsten UN-Stützpunkt am Golan.

Botschafterin Maria Kunz,m., und ihr Team bewältigten die Marschstrecke. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Botschafterin Maria Kunz,m., und ihr Team bewältigten die Marschstrecke.

Am Ziel: Generalmajor Jilke gratulierte den Teilnehmern. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Am Ziel: Generalmajor Jilke gratulierte den Teilnehmern.

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