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UN-Mission am Golan: 35 Jahre für den Frieden

28. Mai 2009 - 

Vor 35 Jahren bezogen UNDOF-Soldaten die Pufferzone zwischen Israel und Syrien, um den Waffenstillstand zwischen den beiden Ländern zu sichern. Seither konnten größere Verletzungen des Waffenstillstandsabkommens verhindert werden.

Die Mission

Nach Ende des Yom-Kippur Krieges 1973 konnte die UNO die beiden Konfliktparteien von der Notwendigkeit der Überwachung des Waffenstillstandes durch eine Friedenstruppe überzeugen. Am 31. Mai 1974, nach Unterzeichnung des Genfer Abkommens und nach der Annahme der Resolution 350 durch den UN-Sicherheitsrat, wurde mit der Aufstellung der UNDOF-Truppe begonnen. Von der UN-Mission UNEF II, die am Suezkanal stationiert war und an der sich auch Österreich beteiligte, wurde ein Bataillon, das heutige AUSBATT (für "Austrian Battalion"), mit 40 Fahrzeugen auf die Golanhöhen verlegt.

Den Frieden aufrechterhalten

Seit 35 Jahren erhalten UNDOF-Soldaten, darunter viele Österreicher, in der unruhigen Region den Frieden aufrecht. Zu diesem Anlass fanden am Donnerstag im Camp Faouar die Jubiläumsfeierlichkeiten der erfolgreichen UN-Mission statt. Nach einem Gedenken zu Ehren der im Einsatz verstorbenen Soldaten und den Dankesworten des derzeitigen Kommandanten, Generalmajor Wolfgang Jilke, wurde eine Parade abgehalten. Den Vorbeimarsch der Abordnungen aller an der Mission beteiligten Kontingente leitete der nationale österreichische Kommandant, Oberstleutnant Rainer Winter.

Seit 35 Jahren am Golan: Die österreichischen UNDOF-Soldaten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Seit 35 Jahren am Golan: Die österreichischen UNDOF-Soldaten.

Zum feierlichen Anlass fand eine Parade aller beteiligten Nationen statt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Zum feierlichen Anlass fand eine Parade aller beteiligten Nationen statt.

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