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Minen-Spezialisten prüfen Patrouillenwege am Golan

16. April 2010 - 

Einen Großteil ihrer Aufgaben erfüllen die österreichischen UN-Soldaten am Golan zu Fuß oder mit Fahrzeugen auf ihren täglichen Patrouillen in der demilitarisierten Pufferzone zwischen Israel und Syrien. Vor allem die Fußpatrouillen führen oft durch schwieriges und unwegsames Gelände, das im letzten Krieg Teil einer intensiven Kampfzone war.

Gefahr im Frühling

Dementsprechend schwer sind einige Bereiche mit Minen oder mit Blindgängern verseucht. Und nach der Winterzeit besteht immer wieder die Gefahr, dass durch natürliche Erosion oder durch den Einsatz von Landwirtschaftsmaschinen bereits sichere Patrouillenwege beschädigt oder von Minen bedroht werden.

Wege werden neu markiert

Die Entminungsspezialisten des Bundesheeres beginnen daher im Frühling mit einer ihrer wichtigsten Aufgaben: dem Überprüfen dieser Wege. In enger Zusammenarbeit mit den Pionieren des österreichischen Kontingents markieren und verbessern sie die Pfade und wenn nötig, setzen sie diese instand.

Geringe Bedrohung

Zusätzlich werden alle UN-Soldaten am Golan intensiv in Minen- und Blindgängerkunde unterrichtet, was dazu beiträgt, dass die Minengefahr für die Einsatzkräfte insgesamt als sehr gering eingestuft werden kann.

Ein Entminungsteam unterwegs auf einem der Patrouillenwege. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein Entminungsteam unterwegs auf einem der Patrouillenwege.

Die Spezialisten markieren und verbessern die Wege. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Spezialisten markieren und verbessern die Wege.

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