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Unruhen in Syrien: Keine direkte Gefahr für UN-Truppe

30. Juli 2012 - 

Für kurze Zeit hatten sich die Kämpfe zwischen syrischen Rebellen und Regierungstruppen in den vergangenen Wochen bis in den Verantwortungsbereich der UN-Soldaten am Golan ausgebreitet. Eine direkte Gefahr für die Österreicher und ihre UN-Kameraden bestand aber nicht. Presseoffizier Hauptmann Rüdiger Gimborn kann entsprechend beruhigen: "Unseren Soldaten geht es gut. Wir sind auf solche Szenarien vorbereitet."

Soldaten erfüllen weiter ihre Aufträge

"Der Arbeitsalltag hat sich nicht geändert", berichtet Gimborn weiter. "Wir erfüllen unseren Auftrag: Beobachten, Patrouillieren und Melden. Allerdings haben wir unsere Patrouillentätigkeit derzeit reduziert und führen diese nur in Radpanzern durch." Auch die Versorgung der Soldaten, die großteils über Damaskus läuft, bereite keine nennenswerten Probleme.

Lage wieder ruhig

Mittlerweile hat sich die Lage im Bereich des UN-Kontingents weitgehend beruhigt. Und die Analyse der Kampfhandlungen zeigt, dass die Aggressionen nicht gegen die UN-Truppe gerichtet waren. Sollte sich die Situation dennoch erneut verschlechtern, verfügen die Soldaten über Panzerfahrzeuge, Splitterschutzwesten und Schutzräume, in die sich bei Gefahr zurückziehen können.

Beobachten und Melden: Die UN-Soldaten gehen weiter ihrer Arbeit nach. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Beobachten und Melden: Die UN-Soldaten gehen weiter ihrer Arbeit nach.

Für Gefahrensituationen stehen Splitterschutzwesten und Helme bereit. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Für Gefahrensituationen stehen Splitterschutzwesten und Helme bereit.

Patrouillen werden in gepanzerten Fahrzeugen durchgeführt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Patrouillen werden in gepanzerten Fahrzeugen durchgeführt.

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