Luftlandebataillon der "Siebenten" nützt Synergien in Allentsteig
Truppenübungsplatz Allentsteig, 29. Juni 2007 - Vom 11. bis zum 22. Juni verlegte das Jägerbataillon 25 mit Grundwehrdienern (Vollkontingent) auf den Truppenübungsplatz Allentsteig. Unter dem Motto „Nützen von Synergien“ standen Übungs- und Ausbildungsvorhaben, teilweise in Zusammenarbeit mit der Theresianischen Militärakademie, im Vordergrund. Zusätzlich wurden in diesen zwei Wochen auch die Zusammenarbeit und die Abläufe mit einem neuen Element der Luftstreitkräfte, dem „brigade aviation element“, erprobt.
Gemeinsames Üben mit der Militärakademie
Die erste Woche war geprägt von der Luftlandeausbildung und einer Gefechtsübung des Bataillons mit der Militärakademie. Mit acht Transporthubschraubern AB 212 und fünf S-70 „Black Hawk“ übten das Vollkontingent und Teile der Militärakademie, unter Anleitung des Kaders des Jägerbataillons 25, die Grundlagen für luftbewegliche Einsätze. Den Abschluss der ersten Woche bildete eine Gefechtsübung. Das Bataillon hatte dabei den Auftrag, nach Luftlandungen in Riegelstellungen eingesetzt, zeitlich begrenzt zu verteidigen.
Festigung der Luftlandeausbildung und Schießvorhaben
Neben der Festigung der Luftlandeausbildung standen Gefechtsschießen aller Elemente des Bataillons in Trupp-, Gruppen- und Zugsrahmen, Handgranatenwerfen und eine Fallschirmsprungausbildung am Programm der zweiten Woche. Besonders hervorzuheben ist das Gefechtsschießen der beweglichen Befehlsstelle, das den Mitgliedern des Stabes nicht nur wegen der Hitze Einiges abverlangte.
Unbezahlbare Wissensvermittlung
Das Jägerbataillon 25 nutzte mit dieser Abschlussverlegung des Vollkontingents Jänner 2007 einerseits den großen verfügbaren Lufttransportraum und andererseits die vorhandene Übungstruppe, um insbesondere mit dem Kaderpersonal das Wissen um Luftlandungen wieder aufzufrischen und zu festigen.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade