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Österreichische UN-Soldaten in Syrien verletzt

Wien, 29. November 2012  - Heute Nachmittag, gegen 14:50 Uhr, kam es im Großraum Damaskus zu einem Zwischenfall. Ein österreichischer Konvoi wurde ca. 15 Kilometer westlich vom Flughafen Damaskus von derzeit Unbekannten beschossen. Dabei wurden zwei Soldaten durch Schüsse, zwei weitere durch Splitter leicht verletzt. Ein 53-jähriger Vizeleutnant aus dem Burgenland wird in Syrien durch österreichisches Sanitätspersonal versorgt. Er erlitt eine Schussverletzung an der Schulter. Ein 25-jähriger Korporal aus der Steiermark wurde am Arm verletzt.

Soldaten in Sicherheit

Die Erstversorgung wurde vom medizinischen Team, das zur Standard-Begleitung eines solchen Konvois gehört, durchgeführt. Die verletzten Soldaten sollen gemeinsam mit den anderen Rückkehrern so bald wie möglich nach Österreich zurückgeflogen werden. Die Situation am Flughafen Damaskus ist ruhig.

Versorgung der Verwundeten oberste Priorität

Für die restlichen eingesetzten Österreicher besteht keine Gefahr. Die Soldaten des Bundesheeres waren im Rahmen der routinemäßigen Ablöse, die jedes halbe Jahr stattfindet, auf dem Weg zum Flughafen. Insgesamt befinden sich derzeit 170 österreichische UN-Soldaten am Flughafen in Damaskus. Der Kommandant des österreichischen Kontingents vor Ort, Oberst Andreas Rotheneder: "Wir haben die Situation im Griff. Die oberste Priorität hat die Versorgung der Verwundeten und die Sicherheit unserer Soldaten. Wir sind auf derartige Situationen vorbereitet."

Die Lage auf den Golanhöhen selbst, wo die Österreicher stationiert sind, ist ruhig.

Die österreichischen UN-Soldaten des Konvois sind mit den Verletzten bereits in Sicherheit. (Bild: Archiv)

Die österreichischen UN-Soldaten des Konvois sind mit den Verletzten bereits in Sicherheit. (Bild: Archiv)

Kontingents-Kommandant Oberst Andreas Rotheneder: "Wir haben die Situation im Griff. Die oberste Priorität hat die Versorgung der Verwundeten und die Sicherheit unserer Soldaten. Wir sind auf derartige Situationen vorbereitet."

Kontingents-Kommandant Oberst Andreas Rotheneder: "Wir haben die Situation im Griff. Die oberste Priorität hat die Versorgung der Verwundeten und die Sicherheit unserer Soldaten. Wir sind auf derartige Situationen vorbereitet."

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