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Ein musikalisches Feuerwerk der Extraklasse

21. Mai 2005 - 

Verteidigungsminister Günther Platter: "Ein beeindruckendes musikalisches Erlebnis zu unserem Jubiläum, 50 Jahre Österreichisches Bundesheer!"

Was kann sich ein Musikerherz mehr wünschen, als vor vollem Haus zu spielen. Dieser Wunsch ging beim Internationalen Militärmusiktreffen 2005 am 20. Mai in Salzburg voll und ganz in Erfüllung. Das EM-Stadion in Wals/Siezenheim platzte förmlich aus allen Nähten. Wer drinnen keinen Platz mehr fand, konnte das fantastische Showprogramm vor dem Stadion über eine Videowall mitverfolgen. Vor rund 20.000 begeisterten Fans des Blasmusikgenres feuerten alle neun österreichischen Militärmusikkapellen gemeinsam mit den Militärorchestern der angrenzenden Nachbarländer ein musikalisches Feuerwerk der Extraklasse ab.

"Ein beeindruckendes Erlebnis"

Verteidigungsminister Günther Platter: "Es war ein beeindruckendes musikalisches Erlebnis, wenn so viele Militärmusikkapellen gemeinsam spielen. Es war sehr erfreulich, dass die Militärmusikkapellen aller Nachbarländer dabei waren und unsere neun Militärmusikkapellen. Und gerade zu unserem Jubiläum, 50 Jahre Österreichisches Bundesheer, war das eine großartige Veranstaltung. Nicht nur ich, sondern die gesamte Bevölkerung, alle Damen und Herren, die im Stadion anwesend waren, sind zweifellos begeistert und werden diese Veranstaltung ihr Leben lang in Erinnerung haben." Bereits im Vorprogramm waren spektakuläre Szenen zu sehen. Heeresbergführer der Saalfeldener Jägerschule seilten sich von Hubschraubern sowie vom Stadiondach ab und demonstrierten, wie die Rettung eines Verwundeten aus einer Gefahrenzone erfolgen könnte. Nach der erfolgreichen Bergung verschwanden sie auf die gleiche Weise wie sie gekommen waren - per Hubschrauber.

Zum Durchatmen blieb den Zuschauern keine Zeit. Der militärmusikalische Hausherr Salzburgs, Kapellmeister Oberstleutnant Ernst Herzog, blies mit einer perfekt inszenierten Show seiner Militärmusik gekonnt zur Attacke und eröffnete damit das Musikspektakel der Superlative.

Die Gäste legen los

Danach stießen die ausländischen Gäste kräftig ins Horn: Mit viel Spielwitz das Zentralorchester der slowakischen Streitkräfte, gefolgt vom Luftwaffenmusikkorps 1 der deutschen Bundeswehr und dem Militärorchester der slowenischen Streitkräfte. Ein besonderer Augenschmaus für das Publikum: Die Militärmusik der Streitkräfte "Carabinieri" aus Italien mit ihren historischen Uniformen. Das Zentralorchester der ungarischen Armee, die Militärmusik "Spiel-Heer" der schweizerischen Armee sowie das Zentralorchester der tschechischen Armee komplettierten den musikalischen Gästereigen.

Die Zuschauer fanden bereits in der Pause ausschließlich positive Worte. Die angehende Krankenschwester Silvia Unterwurzacher war förmlich sprachlos: "Für das, dass ich das erste Mal da bin, echt klass! Die Figuren, die sie zum Teil machen, sind gewaltig." Auch Johannes Huber war begeistert: "Als erstes hat mir natürlich am besten gefallen eben natürlich die Salzburger Militärmusik. Ich bin ein kleiner Fan von ihnen. Hat mir echt gut gefallen", und er fällte ein fachkundiges Urteil: "Herausragend waren sicher die Tschechen, das tschechische Zentralorchester. Da hat man einfach gehört, dass die musikalisch um eine Klasse höher sind, wie alle anderen. Und rein vom Showmäßigen haben mir von allen die Ungarn und die Salzburger am besten gefallen."

Uraufführung

Mit riesigem Applaus für ihre sehenswerte Exerziervorführung begann eine Gardekompanie den zweiten Teil der Show. Es folgte ein imposanter, gemeinsamer Auftritt aller neun Musikkapellen des Österreichischen Bundesheeres unter der Leitung von Heeresmusikchef Oberst Josef Spirk. Mit klingendem Spiel dieses gewaltigen Klangkörpers formte sich allmählich das Hoheitsabzeichen und endete zum Jubiläum des Österreichischen Bundesheeres nach und nach in der Zahl Fünfzig. Nach der Uraufführung des Marsches "Schutz und Hilfe", dirigiert vom Komponisten, dem Tiroler Militärkapellmeister Major Hannes Apfolterer, wurde mit dem Einmarsch der Gastmusiken und einer Ehrenkompanie der Garde zum großen Finale dieses Militärmusiktreffens formiert.

Der krönende Höhepunkt: Der "Große Österreichische Zapfenstreich" - gemeinsam intoniert von allen Akteuren dieses Abends, der in einem fulminanten Feuerwerk endete.

Standing Ovations

Die von Heereskapellmeister Oberst Josef Spirk perfekt choreographierten Showelemente und mit viel Spielwitz und Humor dargebotenen musikalischen Leckerbissen aller Militärmusikkapellen rissen das Publikum von frenetischen Beifallsstürmen bis hin zu "Standing Ovations".

Minister Platter genoss die Veranstaltung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Minister Platter genoss die Veranstaltung.

Spiderman: Soldaten sorgten für Action im Vorprogramm. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Spiderman: Soldaten sorgten für Action im Vorprogramm.

Die Militärmusik Salzburg gab den Auftakt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Militärmusik Salzburg gab den Auftakt.

Die Musiker boten einen schnellen Wechsel zwischen ... (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Musiker boten einen schnellen Wechsel zwischen ...

....sanften Klängen und feinster Marschmusik. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

....sanften Klängen und feinster Marschmusik.

Dynamische Positionswechsel vor.... (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Dynamische Positionswechsel vor....

...Marschformationen begeistern die Zuseher! (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

...Marschformationen begeistern die Zuseher!

Silvia Unterwurzacher fand das Treffen "echt klass!". (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Silvia Unterwurzacher fand das Treffen "echt klass!".

Johannes Huber gefielen die Salzburger. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Johannes Huber gefielen die Salzburger.

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