216 Stabsunteroffiziere an die Truppe übergeben
Trotz strömenden Regens und starken Windböen folgten am Freitag zahlreiche Gäste der Einladung ins malerische Schloss Ennsegg zur Verabschiedung des 8. und 9. Stabsunteroffizierslehrganges.
Akademiekommandant Brigadier Andreas Rotter begrüßte in Vertretung von Landeshauptmann Pühringer den Landtagsabgeordneten Wolfgang Stanek. Dieser betonte in seiner Festrede die Bedeutung des Bundesheeres für die Sicherheit Österreichs und sicherte dem Heer die Unterstützung des Landes Oberösterreich zu.
Ansprechpartner für Grundwehrdiener
Generalleutnant Wolfgang Spinka, stellvertretender Generalstabschef, hob die Stellung des Unteroffiziers als ersten Ansprechpartner für Grundwehrdiener hervor und lobte die Qualitäten des österreichischen Unteroffizierskorps.
Die Besten
Als Lehrgangsbeste etablierten sich Stabswachtmeister Thomas Ojster vom Militärkommando Kärtnen und Stabswachtmeister Michael Gruber vom Jägerbataillon 15 aus Kirchdorf an der Krems. 216 Lehrgangsteilnehmer - darunter zwei Frauen und zwei Gasthörer der Schweizer Armee - absolvierten den einjährigen Lehrgang zum Zugskommandanten beziehungsweise zum Fachunteroffizier.
Forderndes Jahr
Oberstleutnant Karl Novak, der Kommandant der beiden Lehrgänge, lobte das Engagement und den Fleiß der Soldaten: "Das vergangene Jahr war für Lehrgangsteilnehmer und Ausbildungspersonal gleichermaßen fordernd. Die Ansprüche an die Ausbildungsqualität werden immer höher und bedeuten für den Lehrkörper als auch für die Schüler immer mehr Anstrengung!"