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Heeresunteroffiziersakademie übt mit Ennskraft

03. November 2008 - 

Bei der letzten Hochwasser-Katastrophe im Jahr 2002 kam es zu Schwierigkeiten bei der Bergung des Personals von Kraftwerken, das durch blockierte Zufahrtswege eingeschlossen war.

Neues Sicherheitskonzept

Die Heeresunteroffiziersakademie und ihr Partner, die Ennskraft entwickelten gemeinsam ein Konzept, um bei einer erneuten Katastrophe eingeschlossene Personen oder Verletzte so rasch wie möglich in Sicherheit zu bringen.

Am 23. und 30. September übten die Heeresunteroffiziersakademie und die Ennskraft, um dieses Sicherheitskonzept in der Praxis zu testen.

Das Übungs-Szenario

Aufgrund lang anhaltenden Hochwassers wurden beide Zufahrtsstraßen eines Kraftwerks durch Vermurungen unpassierbar. Bei einem Arbeitsunfall am Unterwasserpodium des Kraftwerks verletzt sich ein Mitarbeiter so schwer, dass eine sofortige Intensivbehandlung und ein Transport in das nächstgelegene Spital notwendig werden.

Bergung durch Hubschrauber

Vor Beginn der Übungen erfolgten durch einen Heerespiloten und den Übungsleiter, Oberstleutnant Andreas Schiffbänker, Einweisungen in das Bergen von Verletzten mit Hubschraubern. Angestellte der Ennskraft lernten das richtige Einweisen von Helikoptern bei der Landung. Als Höhepunkt der beiden Übungstage wurden mehrere Bergungen von Bediensteten der Ennskraft durch Flugretter des Bundesheeres durchgeführt.

Die Übungsteilnehmer erhalten eine kurze Einweisung in das Szenario. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Übungsteilnehmer erhalten eine kurze Einweisung in das Szenario.

Das Bergen von Verletzten wird erklärt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Das Bergen von Verletzten wird erklärt.

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