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Stabsunteroffizierslehrgang: Abschlussübung geht in die Endphase

28. November 2008 - 

"Major Envero Cheka, ein angeklagter Kriegsverbrecher, soll zu einem Lokalaugenschein an den Ort seiner Verbrechen gebracht werden. Heftige Demonstrationen für seine Enthaftung, aber auch gewalttätige Ausschreitungen gegen ihn sowie vermehrte Schmuggeltätigkeit über die Grenze werden erwartet."

Großaktion

Dieses Szenario bildete die Ausgangslage für die erste Großaktion am vierten Tag der Abschlussübung des 16. Stabsunteroffizierslehrganges. Der eingeteilte Kompaniekommandant, Oberleutnant Manuel Juri, musste alle verfügbaren Kräfte aufbieten, um diese heikle Situation zu bewältigen.

Reibungsloser Verlauf

Mit Aufklärungskräften, einer Eskorte sowie einer luftbeweglichen Reserve, die auch in der Lage ist eine Demonstration zu beruhigen, konnte schließlich aber ein reibungsloser Verlauf des Tagesgeschehens sichergestellt werden.

Einsatz aller Kräfte

Bei einem sogenannten "Go and See Visit" am Nachmittag waren die Soldaten gefordert, eine vertriebene Familie zu beschützen, die ihr Elternhaus besuchen wollte. Auch dieses Vorhaben erforderte den Einsatz aller verfügbaren Soldaten. Zwei Militärpolizisten (ebenfalls Teilnehmer des Lehrganges) brachten nicht nur ihr Wissen und Können ein, sondern hatten auch ihre Militärhunde dabei, die auf die Sprengstoff- und Rauschgiftsuche spezialisiert sind und bei verschiedensten Aktionen zum Einsatz kamen.

Die Soldaten bereiten sich darauf vor, eine Demonstration aufzulösen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Soldaten bereiten sich darauf vor, eine Demonstration aufzulösen.

Der Zugskommandant bei der Befehlsgebung über Funk. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Der Zugskommandant bei der Befehlsgebung über Funk.

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