Abschlussübung des 20. Unteroffizierslehrganges
Von 21. bis 23. März absolvierte die B-Klasse des laufenden 20. Unteroffizierslehrganges ihre Abschlussübung in Treffling.
Objektschutz
Unter dem Kommando des fiktiv dargestellten Jägerbataillons Oberösterreich bezogen die Kursteilnehmer als verminderte Jägerkompanie ihre zugewiesene Raumschutzzone. Dort wurde ein Munitionslager in der Ortskampfanlage des Truppenübungsplatzes errichtet und von den Soldaten bewacht.
Realistische Einlagen fordern die Kursteilnehmer
Angenommene subversive Kräfte führten ein breites Spektrum von Übungseinlagen durch, und forderten die Kursteilnehmer. Die Übungsannahmen reichten von einer hilfesuchenden Familie über die Abgabe von Blindgängern bis hin zu Störungen des Schutzobjektes.
Die Lehrgangsteilnehmer als eingeteilte Gruppenkommandanten lösten alle ihnen gestellten Aufgaben. Unter der Aufsicht des Lehrpersonals der Unteroffiziersakademie wurde jede Aktion anschließend besprochen und den zukünftigen Unteroffizieren ein Feedback über ihr Verhalten als Kommandanten gegeben.
Abschluss der Übung
Den Abschluss der Übung bildete das Durchkämmen eines Waldstückes, um ein vermutliches Basislager der paramilitärischen Kräfte aufzuspüren und diese zu entwaffnen. Nicht nur das gefechtstechnische Können musste unter Beweis gestellt werden, sondern auch die Sensibilität bei Verhandlungen mit Zivilpersonen und die Kenntnisse über die rechtlichen Befugnisse bei friedenssichernden Aktionen.
Anforderungen gut gemeistert
All diese Anforderungen wurden von den Lehrgangsteilnehmern zur Zufriedenheit ihrer Ausbilder gelöst. Nun bereiten sich die Teilnehmer des 20. Unteroffizierslehrganges auf die bevorstehenden Prüfungen vor.