Milizsoldaten absolvierten dritten Teil des Stabsunteroffizierlehrganges
Von 14. bis 18. Juni absolvierten 25 Teilnehmer beim Stabsunteroffizierslehrgang für Milizsoldaten am Institut 3 der Heeresunteroffiziersakademie das dritte Modul des Lehrganges.
Aufbau des Miliz-Stabsunteroffizierslehrganges
Der Stabsunteroffizierlehrgang für Milizsoldaten ist in fünf Module in der Dauer von je einer Ausbildungswoche gegliedert. Die Module eins und drei sind persönlichkeitsbildende Module, die Grundsätze der Kommunikation, Gruppendynamik, Fremd- und Selbstbild, Präsentationstechnik, Motivation, Führungskompetenz und Konfliktmanagement vermitteln.
Die Module Zwei, Vier und Fünf sind durch Vermittlung von Führungskompetenz in den Bereichen Führungsverfahren, Befehlsgebung, PSO (Peace Support Operations) und dem Erlernen zeitgemäßer Gefechtstechniken geprägt. Die Ausbildungsschwergewichte liegen dabei im Führen eines Jägerzuges im nationalen als auch im internationalen Einsatz.
Schwerpunkte des Moduls Drei
Situative Führung, Motivation, Umgang mit Konflikten - die Ausbildungsinhalte dieses Moduls dienen der Verbesserung der Führungsqualität und Steigerung der persönlichen Führungskompetenz der Teilnehmer. Grundlagen zu den Themen Motivation, Führungseigenschaften, unterschiedliche Führungsstile und eine Einführung in die Thematik Konfliktmanagement kennzeichneten die Seminarwoche. Die Teilnehmer zeigten ein hohes Maß an Engagement und Lerneifer, auch für das Lehrpersonal und Trainer stellte die Woche eine Herausforderung dar.
Informationen aus erster Hand
Der Kommandant der Heeresunteroffiziersakademie und Milizbeauftragter des Bundesheeres, Brigadier Heinz Hufler, nützte die Gelegenheit, um mit den Teilnehmern des Miliz-Stabsunteroffizierslehrganges über aktuelle Themen des Heeres und im Besonderen über die Probleme der Milizkameraden zu diskutieren.
Fotos zu diesem Artikel
Brigadier Hufler, 2. v.r., im Gespräch mit den Teilnehmern.