Totengedenken zu Allerseelen
In einer stimmungsvollen Feier in der Towarek-Schulkaserne gedachten Abordnungen der Institute, Abteilungen und Lehrgänge der Unteroffiziersakademie sowie Vertreter der Unteroffiziersgesellschaft ihrer verstorbenen und verunglückten Unteroffizierskameraden des Bundesheeres der Zweiten Republik. Sie unterstrichen so den Stellenwert, den Unteroffiziere in der Gesellschaft besitzen.
Gedenkstein der Unteroffiziersgesellschaft
Am Gedenkstein der Unteroffiziersgesellschaft würdigten der Kommandant der Heeresunteroffiziersakademie, Brigadier Nikolaus Egger, und der Präsident der Österreichischen Unteroffiziersgesellschaft, Vizeleutnant Paul Kellermayr, mit ihren Ansprachen jene Unteroffiziere, die im Tod vorausgegangen sind.
Totengedenken mit Kranzniederlegung
Gemeinsam mit Vertretern der Einsatzorganisationen, des Kameradschaftsbundes und der Stadt Enns beging die Heeresunteroffiziersakademie am 2. November dann auch das traditionelle Totengedenken mit Kranzniederlegung am Denkmal für die Gefallenen beider Weltkriege.
Anteilnahme der Bevölkerung
Im Gedenken vereint zeigten sich die Vertreter der Stadt Enns, Abordnungen der Einsatzorganisationen, der Kameradschaftsbund, das Schwarze Kreuz und die Angehörigen des Bundesheeres. Große Anteilnahme kam auch von Seiten der Ennser Bevölkerung.
Feier in der Pfarrkiche
Nach der liturgischen Feier in der Pfarrkirche St. Marien fand die Gedenkfeier mit der Kranzniederlegung ihren Abschluss. In den besinnlichen Ansprachen wurde vor allem die notwendige Auseinandersetzung mit der Gewissheit des eigenen Todes in berührenden Worten angesprochen. Eben in Zeiten eines ungewöhnlich lang anhaltenden Friedenszustandes ist der Tod des Soldaten, des Polizisten, des Einsatzorgans die Ausnahme und nicht die Regel. Umso bedauerlicher sind jene Unglücksfälle, in denen Menschen der Einsatzorganisationen in Ausübung ihres Berufs oder ihrer Berufung zu Tode kommen.