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Fit für Unteroffiziers-Stabsdienst-Funktionen

15. November 2004 - 

Am 5. November schlossen 13 Stabsunteroffiziere der Truppe erfolgreich den 4. Weiterbildungslehrgang-Teil 1 an der Heeresunteroffiziersakademie ab. Lehrgangsbeginn für dieses Pilotprojekt war der 4. Oktober, in Hinkunft wird dieses Modul möglicherweise Bestandteil der geplanten 3. Bildungsebene.

Das Schwergewicht des fünfwöchigen Kurses stellte mit 45 Prozent der Ausbildungszeit die Ausbildung in UO-Stabsdienst-Funktionen auf Ebene eines Bataillon oder einer Brigade dar. Darüber hinaus wurden den Teilnehmern teilnehmerorientierte Updates in den Bereichen "militärische Führung", "Military English", "politische Bildung" und "allgemeine Grundlagen" (z.B. Critical Incident Stress Management) vermittelt.

Höhepunkt der Stabsdienstausbildung war die einwöchige Teilnahme der Stabsunteroffiziere an der simulationsgestützten Stabsausbildung "COMMON ACTION 04/B" von 18. bis 21. Oktober an der Landesverteidigungsakademie bzw. an der Theresianischen Militärakademie. Dabei galt es, in Bataillons- bzw. Brigadestäben UO-Stabsfunktionen praktisch auszuüben und die Abläufe im Stabsdienst anzuwenden.

Im Rahmen der Schulung zum "Spitzenunteroffizier" - verbunden mit der Unterweisung in modernen Managementtechniken sowie situationsangepassten Führungs- und Unterstützungsmaßnahmen - wurden den Teilnehmern die schriftliche Ausfertigung einer Projektarbeit aus dem Themenkreis "Führung" oder "Stabsdienst" abverlangt.

Mit Februar 2005 wird der Weiterbildungslehrgang für Stabsunteroffiziere erstmals von der Dienstführendenunteroffiziers- und Kommandogruppenkommandantenausbildung losgelöst an der Heeresunteroffiziersakademie stattfinden. Die Kursdauer wird 8 Wochen betragen. Zentraler Ausbildungsinhalt wird die Stabsdienstausbildung auf Ebene Brigade und höher sein.

Die ersten Teilnehmer des neuen Kurses. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die ersten Teilnehmer des neuen Kurses.

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