Hochwasserschutz am Rhein
Lustenau, 20. Mai 2017 - Das Bundesheer spielt beim Hochwassereinsatz eine wichtige Rolle. Vor allem dort, wo Handarbeit erforderlich ist, sind Pioniere gefragt. Am "Trinationalen Wasserwehrtag" (Österreich, Schweiz, Lichtenstein) zeigten die in der Wasserwehr beteiligten Organisationen ihre Einsatzmöglichkeiten und gaben Einblicke in die Arbeit des Hochwasserschutzes. Pioniere des Bundesheeres waren mit dabei.
Tausende Sandsäcke werden produziert
Sandsäcke sind ein wichtiges Mittel beim Hochwassereinsatz. Tausende werden gebraucht - sie zu füllen ist sehr arbeitsintensiv. Schneller geht es mit einer Füllmaschine. Ein Bagger gibt den Sand in den Trichter, der Sand rutscht dosiert in einen Sack, wird mit einer Nähmaschine verschlossen und anschließend auf Paletten geschlichtet.
Wasserfahrt mit Pionieren
Eigentlich ist der Rhein für die Schifffahrt gesperrt. Für diesen Tag jedoch gab es eine Ausnahme für die Salzburger Pioniere vom Pionierbataillon 2: Eine Fahrt mit dem Transport- und Arbeitsboot überzeugte die Passagiere von der Zuverlässigkeit der Besatzung und des Bootes.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Vorarlberg