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Sporthilfe ist neuer Partner des Bundesheeres

08. Dezember 2005 - 

Die Generalstabsabteilung des Bundesheeres und die Österreichische Sporthilfe sind seit letzter Woche Partner. Dies wurde am Mittwoch, den 7. Dezember, in einem Festakt auf dem Truppenübungsplatz Hochfilzen besiegelt.

"Das Österreichische Bundesheer hat bereits seit vielen Jahren eine gute Kooperation mit der Sporthilfe. Mit dieser Partnerschaftsbegründung wird sozusagen der 'Wilden Ehe' ein offizieller Charakter verliehen", sagte Verteidigungsminister Günther Platter in seiner Festansprache. Er sei weiters überzeugt, dass zukünftig einige Dinge im Interesse des Sports und des Bundesheeres gemeinsam weitergebracht werden können.

Gemeinsam fördern

Die Partnerschaftsurkunde wurde von Seiten der Sporthilfe durch Geschäftsführer Anton Schutti und durch den Generalstabschef des Bundesheeres General Roland Ertl unterzeichnet. "Hier schaffen wir eine Gemeinsamkeit bei der Unterstützung und Förderung des Leistungssportes", sagte General Ertl, der gleichzeitig Präsident des Österreichischen Heeressportverbandes ist, zum Zweck dieser Partnerschaft.

Als Partnerschaftsgeschenk überreichte der Generalstabschef Anton Schutti ein Holzmodell eines "Black-Hawk"-Hubschraubers. Dieses Modell steht symbolisch für einen Helikopterflug für Sporthilfe-Mitarbeiter und Spitzensportler. Schutti übergab General Ertl einen Rucksack mit Sportausrüstung und eine damit verbundene Einladung zu einer besonderen Veranstaltung, die er aber nicht nennen wollte.

Bundesheer und Leistungssport

In seiner Rede hob Schutti hervor, dass die Sporthilfe 335 Sportler fördere, davon kämen über 70 Prozent aus dem Bereich des Bundesheeres. Allein diese Ziffer belege die Bedeutung des Heeres für den österreichischen Leistungssport. Mit beim Festakt ware unter anderem auch das österreichische Biathlon-Team, aktuelle und ehemalige Spitzensportler des Heeres sowie die Miss Austria 2001, Daniela Rockenschaub.

Das Österreichische Bundesheer ist einer der größten Sportförderer unseres Landes. Zwölf Olympiasieger, 36 Weltmeister, 144 Militär-Weltmeister und 324 Europameister waren bzw. sind Angehörige des Heeres. Dazu zählen so klingende Namen wie Peter Seisenbacher, Anton Innauer, Andreas Goldberger, Klaus Sulzenbacher, Ernst Vettori, Markus Gandler, Marlies Schild oder Christian Hoffmann. Auch unsere erfolgreichen Biathleten wie Wolfgang Rottmann, Ludwig Gredler oder Wolfgang Perner üben als Soldaten ihren Sport aus.

Spitzen- und Breitensport

Seit 1960 fördert das Bundesheer den Spitzen- aber auch den Breitensport. Besonders für Randsportarten wie etwa Tischtennis, Judo, Fechten oder Turniertanz ist das Bundesheer eine unverzichtbare Einrichtung zur Ausübung des Sportes auf einem derart hohem Niveau. In den vergangenen 25 Jahren wurden annähernd 4.500 Sportler gefördert. Dazu verfügt das Bundesheer über zehn Sport-Leistungszentren - eines davon steht in Hochfilzen.

General Ertl und Anton Schutti besiegelten die Partnerschaft. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

General Ertl und Anton Schutti besiegelten die Partnerschaft.

Günther Platter und Roland Ertl im Kreise von Spitzensportlern des Heeres. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Günther Platter und Roland Ertl im Kreise von Spitzensportlern des Heeres.

Anton Schutti: ’Synergien werden in Zukunft verstärkt’. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Anton Schutti: ’Synergien werden in Zukunft verstärkt’.

Ernst Vettori und Markus Gandler mit Miss Austria Daniela Rockenschaub. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ernst Vettori und Markus Gandler mit Miss Austria Daniela Rockenschaub.

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