Eröffnung der Weltspiele in Rio de Janeiro
Heute eröffneten die 5. Militärweltspiele in Rio de Janeiro. 35.000 Menschen feuerten die Athleten, darunter auch 32 Leistungssportler des Bundesheeres, beim Einzug ins Joao Havelange Olympiastadion von Rio de Janeiro an. Jubel brandende auf, als Fußballlegende Pelé die Fackel der Militärweltspiele in das Stadion trug. Bis 24. Juli werden Militärsportler aus 112 Nationen an den Wettkämpfen teilnehmen
Gewaltiger Eindruck
Die 22-jährige Schießathletin Stephanie Obermoser trug die Fahne des österreichischen Teams. "Es war ein gewaltiger Eindruck, als wir beim Einmarschieren die vielen Menschen gesehen haben und diese uns zujubelten. So etwas habe ich in meiner sportlichen Karriere noch nicht erlebt", so Obermoser, die die erste Damen-Mannschaft des Bundesheeres bei den Weltspielen anführt.
"Peace through Sport"
Die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff unterstrich in ihrer Begrüßungsrede die Bedeutung der Militärweltspiele für den internationalen Sport. Unter dem Motto "Peace through Sport" stehen die Spiele ganz im Zeichen der staatenverbindenden Verständigung und des Friedens.
Zahlreiche Bewerbe
Die österreichischen Athleten sind bereits seit 14. Juli in Rio de Janeiro und bereiten sich in den Sport-Dörfern auf ihre Wettbewerbe vor. In den militärischen Grundsportarten Fünfkampf, Orientierungslauf, Schießen, Fallschirmspringen, Judo und Reiten gehen die österreichischen Athleten an den Start. "Wichtig dabei ist, dass die Sportler sich an die klimatischen Bedingungen in Brasilien anpassen können. Dann kann auch eine gute Leistung erzielt werden", sagt der Trainer der Schieß-Mannschaft, Vizeleutnant Alfred Tauber.
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35.000 Besucher jubelten in Rio bei der Eröffnung der Weltspiele.
Die österreichischen Teilnehmer an den Militärweltspielen 2011.