Heeressportler trainieren für "Parachute-Ski"-Bewerbe
Heeressportler aus dem Leistungssportzentrum Rif haben sich bei ihren Trainings in Hochfilzen auf Bewerbe in der anspruchsvollen Disziplin "Parachute-Ski" (Para-Ski) vorbereitet. Diese einzigartige Sportart vereint die Elemente des Riesenslaloms mit dem Fallschirm-Zielspringen in alpiner Umgebung.
Herausfordernde Kombination
Der besondere Reiz des "Parachute Skiing" liegt in der Herausforderung, sowohl auf Skiern als auch im Fallschirm-Zielspringen exzellente Leistungen zu erbringen. Der Zielpunkt beim Fallschirmspringen weist einen Durchmesser von lediglich zwei Zentimetern auf und befindet sich auf einem Hang mit einer Neigung von mindestens 25 Grad.
Die Differenz in der Zeit beim Riesenslalom wird in Zentimeter umgerechnet, wobei eine Sekunde Rückstand ungefähr einer Abweichung von drei Zentimetern beim Zielspringen entspricht.
Geschwindigkeit und Präzision
Beim Zielspringen müssen die Athleten höchste Präzision an den Tag legen, um mit ihrem Fallschirm auf einer schrägen Landematte möglichst genau im Zentrum, dem sogenannten "Dead-Center", zu landen. Jeder Zentimeter Abweichung wird als Fehlerpunkt gewertet. Ziel ist es, am Ende des Wettkampfes die geringste Punktzahl zu erreichen.
Diese Kombination aus Geschwindigkeit, Präzision und Adrenalin macht "Parachute-Ski" zu einer faszinierenden Sportart, die sowohl athletische Fähigkeiten als auch mentale Stärke erfordert.