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Kommunikationsformen der Postmoderne und deren Auswirkungen auf Streitkräfte

erschienen in der Publikation "Vielfalt in Uniform Band 1" (ISBN: 3-902456-11-6) - 2004

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Schlagworte zu diesem Beitrag:  Medienpolitik, Nachrichtendienste, Streitkräfte, Technik, Information, Kommunikation

Abstract:

Im Zuge dieser Arbeit wird vom Verständnis ausgegangen, dass Armeen westlicher Prägung generell nur minimale Prozentanteile an der Gesamtbevölkerung ihrer jeweiligen Heimatländer einnehmen. Sie rekrutieren sich aus ihrem zivilen Umfeld, weshalb Strömungen der zivilen Gesellschaft in die Streitkräfte einfließen und dort ihre spezifischen Auswirkungen haben. Deshalb differenziere ich in dieser Arbeit auch nicht zwischen Zivil und Militär, sind doch deren kommunikationswissenschaftliche Phänomene ident. Trotz dieser Gleichschaltung haben Streitkräfte aufgrund ihrer speziellen Aufgabenzuordnung kommunikative Besonderheiten zu berücksichtigen, um jenes Maß an Akzeptanz für sich zu erreichen, das ihnen eine geordnete Auftragserfüllung erst ermöglicht. Diesem Aspekt widme ich breiten Raum und untersuche daher das sensible Verhältnis zwischen dem ÖBH und der heimischen Bevölkerung. Ich konzentriere mich dabei hauptsächlich auf die öffentliche Wahrnehmung unserer Institution, die einerseits als das Resultat medialer Präsenz zu werten ist, andererseits natürlich auch das Ergebnis unterschiedlichster Einflussfaktoren darstellt. Um dies näher zu beleuchten, stütze ich mich auf quantitativ erfasste Umfragedaten,die mittels qualitativer Methoden interpretiert werden.

Eigentümer und Herausgeber: Bundesministerium für Landesverteidigung | Roßauer Lände 1, 1090 Wien
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