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Die Ungarische Volksarmee im Warschauer Pakt - Möglichkeiten und geplante Aufgaben Richtung Österreich vor 1989

erschienen in der Publikation "Österreichs Neutralität und die Operationsplanungen des Warschauer Paktes (20)" - Juli 1999

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Schlagworte zu diesem Beitrag:  Kalter Krieg, Warschauer Pakt, Angriff, Europa, NATO, Armee

Abstract:

Der folgende Beitrag befaßt sich mit der möglichen Rolle der Ungarischen Volksarmee innerhalb des Warschauer Vertrages bei einem Vorstoß in den Operationsrichtungen Donautal und Norditalien.

Die wissenschaftliche Bearbeitung dieses Themas ist vorerst aus mehreren Gründen erschwert. Ungarn war zur damaligen Zeit ja nicht als souveräner Staat aufgetreten, sondern als Mitglied des Warschauer Vertrages. Die wichtigsten militärischen Dokumente und Pläne des Warschauer Vertrages befinden sich im Podolski-Archiv bei Moskau und sind für die Forschung nicht zugänglich. Auch die in Ungarn vorhandenen Unterlagen sind zum Teil noch gesperrt, gelten als Verschlußsachen oder können nur mit Sondergenehmigung eingesehen werden. Nach Auflösung des Warschauer Vertrages wurde nämlich ein Teil der Dokumente zu diesem Thema für 25 Jahre für die Forschung gesperrt. Die wissenschaftliche Forschung und detaillierte Aufarbeitung dieses Zeitabschnittes stehen daher noch aus. Zur objektiven Beurteilung und Bewertung eines Zeitabschnittes müssen auf jeden Fall einige Jahrzehnte vergehen. Daher ist es hier auch nur möglich, einen schematischen Überblick zu präsentieren. Es soll eine Zusammenfassung des gegenwärtigen Forschungsstandes gegeben werden, ohne die Bestimmungen über geheime Daten und Dokumente zu verletzen.

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