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Übungstagebücher: Drei Soldaten stellen sich vor

02. Juli 2013 - 

Während der Milizübung "Schlagkraft 2013" berichten drei Soldaten ihre persönlichen Eindrücke von den Tagesereignissen. Lesen Sie in den Tagebüchern mehr über die Sicht des stellvertretenden Bataillonskommandanten, eines Kommandanten des Panzerabwehrrohr-Zugs sowie einer Frau Zugsführer, die als Wirtschaftsunteroffizier übt.

Stellvertretender Bataillonskommandant Bernhard Schulyok

Oberstleutnant Bernhard Schulyok ist stellvertretender Kommandant des Jägerbataillons Wien 2. In dieser Funktion vertritt er den Bataillonskommandanten während dessen Abwesenheit und setzt Befehle um. Im Hauptberuf ist der 1986 zum Grundwehrdienst eingerückte Stabsoffizier Kommandant des Lehrstabes sowie Hauptlehroffizier an der Heeresunteroffiziersakademie in Enns. Zusätzlich studiert er Militärische Führung an der Landesverteidigungsakademie in Wien.

Schulyok: "Viel Fingerspitzengefühl ist für meine Arbeit als stellvertretender Bataillonskommandant notwendig. Denn ich führe gemeinsam mit dem Kommandanten rund 500 Soldaten hier während der Übung. Dabei muss ich Menschen mit verschiedenen Charaktereigenschaften auch unterschiedlich begegnen: Manche benötigen klare Befehle, manche nur grobe Richtlinien, damit sie ihre Kreativität entfalten können. Schlussendlich zählt nämlich das Ergebnis ihrer Arbeit."

Panzerabwehr-Kommandant Philipp Liebhart

Wachtmeister Philipp Liebhart ist Kommandant eines Panzerabwehrrohr-Zuges in der 2. Kompanie. Der 19-jährige Wiener hat nach seiner Matura den Einjährig-Freiwilligen-Kurs beim Jägerbataillon 19 sowie das Vorbereitungssemester in Allentsteig absolviert. Danach hat er sich für eine Milizoffizierskarriere entschieden, denn im Herbst möchte er Elektronik an der FH-Technikum in Wien studieren.

Liebhart: "Ich bin derzeit der Kommandant von acht Soldaten und wir haben drei Panzerabwehrrohre im Zug. Für mich und meine Leute ist definitiv das Scharfschießen mit dieser Waffe eine Herausforderung, aber auch eine unheimlich große Motivation. Mit motivierten und engagierten Soldaten arbeite ich gerne zusammen - dann machen auch harte Ausbildungen Spaß. Bei der 'Schlagkraft 2013' ist für mich persönlich das Scharfschießen mit dem Panzerabwehrrohr ein Highlight. Ganz wichtig: Mund zu machen, denn sonst hat man den Dreck zwischen den Zähnen."

Wirtschaftsunteroffizier Karina Sedlacek

Zugsführer Karina Sedlacek ist Wirtschaftsunteroffizier in der Stabskompanie. Die 22-jährige Milizsoldatin ist seit 2010 beim Bundesheer und war nach ihrem Grundwehrdienst in Weitra bei der Militärstreife. Nach dieser Übung wird sie zum Wachtmeister befördert. Anschließend wird sie wieder zur Militärstreife zurückgehen und berufsbegleitend studieren.

Sedlacek: "Verpflegung, Bekleidung und Unterkunft gehören zu den typischen Bereichen, für die ein Wirtschaftsunteroffizier zuständig ist. Bei der 'Schlagkraft 2013' freue ich mich auf viele neue Erfahrungen. Spannend wird, dass ich mich in meiner Funktion als Wirtschaftsunteroffizier bewähren muss. Denn wenn ich erfolgreich bin, werde ich danach zum Wachtmeister befördert."

Oberstleutnant Schulyok: "Alles auf der Übung läuft sehr gut". (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Oberstleutnant Schulyok: "Alles auf der Übung läuft sehr gut".

Wachtmeister Liebhart: "Das Scharfschießen ist mein Highlight". (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Wachtmeister Liebhart: "Das Scharfschießen ist mein Highlight".

Zugsführer Sedlacek: "Nach dieser Übung werde ich Wachtmeister". (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Zugsführer Sedlacek: "Nach dieser Übung werde ich Wachtmeister".

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