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So werden Sie Pionier

Die Pioniere müssen zumeist unter schwierigsten Bedingungen ihre Arbeit erledigen. Handwerkliches Geschick, Ausdauer und eine gute körperliche Verfassung sind deswegen für Pioniersoldaten unerlässlich. Auch das technische Verständnis sollte nicht zu kurz kommen, schließlich werden bei den Pionieren viele technische Hilfsmittel verwendet, die aber auch eine äußerst abwechslungsreiche Tätigkeit gewährleisten.

Ausbildung

Ohne die grundlegende soldatische Ausbildung geht es auch bei den Pionieren nicht:

  • Allgemeiner Gefechtsdienst
  • Waffen- und Schießdienst
  • Körpergrundausbildung
  • Exerzierdienst
  • Selbst- und Kameradenhilfe.

Auf dieses Training folgt die eigentliche Ausbildung zum Pionier. Das Schulungsprogramm umfasst: Errichten von Behelfsbrücken, Sperren und Furten, Überwinden von Sperren, Spreng- und Minendienst, Räumen von Minensperren, Stellungsaus- und Wegebau, Bergen von Menschen, Fahrzeugen und Gütern, Wasserfahrdienst, Handhaben von Pioniergeräten und technischen Hilfsmitteln, Instandhalten, Pflegen und Warten von Pioniergerät.

Verwendungen bei der Pioniertruppe

  • Pionier
  • Wasserfahrer für Boote mit Aussenbordmotor
  • Geräte-, Vermessungs- und Pioniermaschinengehilfe.

Wie andere Truppen des Bundesheeres auch, bilden die Pioniere Soldaten als

  • Kraftfahrer,
  • Kraftfahrzeugmechaniker,
  • Waffenmeistergehilfe,
  • Sanitäter,
  • und für den ABC-Abwehr-Dienst
aus.

Die Ausbildung der Pioniere ist hart. Aber sie wissen auch, dass Pioniere den Menschen oft noch in Situationen helfen können, in denen dies sonst niemand mehr vermag - etwa bei Katastrophen wie Hochwasser-Unglücken oder Lawinenabgängen.

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