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Am 1. Juni 2002 werden es 40 Jahre seit dem Tag, an dem TRUPPENDIENST erstmals erschienen ist. Damals, 1962, wurde eine Entwicklung des militärischen Schrifttums im Bundesheer der Zweiten Republik eingeleitet, welche in ihrem Bestreben, neue, noch nicht begangene Wege einzuschlagen, bis heute von allseits anerkannten großen Erfolgen begleitet worden ist.

Die Hauptzielsetzung war, die Ausbildung im gesamten Bundesheer für die Kadersoldaten aller Dienstgrade - mit Schwergewicht jener der unteren Führungsebene - zu unterstützen und sie auch den vermutlichen Einsatzverhältnissen in einem Krieg der Zukunft so weit wie möglich anzupassen.

Das so überaus erfreuliche Gelingen dieses Vorhabens ist das Werk unzähliger Mitarbeiter von TRUPPENDIENST - in erster Linie aller Redaktionsangehörigen sowie der Mitglieder der "Arbeitsgemeinschaft TRUPPENDIENST". Nicht zuletzt ist der Erfolg aber auch der grundsätzlich immer verfolgten, unveränderten Zielsetzung zu verdanken: "Offiziere und Unteroffiziere schreiben in ihrer Fachzeitschrift aus der Truppe für die Truppe." Die hier wiedergegebene Geschichte dieser Zeitschrift - von ihrer Entstehung bis zu ihrem Jubiläumstag am 1. Juni 2002 - ist auch ein sehr wesentlicher, von Höhen und Tiefen begleiteter Teil der gesamten, nunmehr schon über 47-jährigen Geschichte des Bundesheeres der Zweiten Republik. TRUPPENDIENST spiegelt durch eine eindrucksvolle Berichterstattung den Leidensweg, aber auch die Erfolge dieser seit ihrer Gründung im Schatten stehenden österreichischen Armee wider. Die Zeitschrift ist aber ebenso ein unvergänglicher Beweis der schöpferischen und auf höchstem Niveau stehenden geistigen Leistungskraft der Angehörigen der Elite des Bundesheeres, die wohl jedem Vergleich mit den Spitzenrepräsentanten anderer Armeen standhält.

Die beiden Verfasser dieses Berichtes haben sich zum Ziel gesetzt, allen Lesern ein wahrheitsgetreues und möglichst verständliches Bild der Entwicklung von TRUPPENDIENST zu vermitteln - ein möglicherweise schwer glaubbarer Bericht, bei dem manches, besonders mit heutigen Maßstäben, kaum nachzuvollziehen ist. Dadurch kann aber der Stolz all jener besser verstanden werden, die jahrzehntelang einen großen Teil ihrer Leistungskraft in den Dienst der einvernehmlichen Zielsetzung gestellt haben. So hoffen beide Verfasser, dass die ihnen nachfolgenden Generationen nach Kenntnisnahme dieser Darstellung Mut und Zuversicht für die Bewältigung der an sie herantretenden Aufgaben schöpfen werden, um hiedurch auch dazu beizutragen, den Fortbestand von TRUPPENDIENST sicherzustellen.

August Ségur-Cabanac, General i.R.

Dr. Horst Mäder, Brigadier

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