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Staatsmeisterschaften im Springreiten an der Theresianischen Militärakademie

29. Juni 2005 - 

Bei herrlichem Wetter und optimalen Bedingungen für Pferde, Reiter und Zuschauer fanden von 23. bis 26. Juni am Gelände der Theresianischen Militärakademie die ÖHSV-Verbandsmeisterschaften im Reiten und die österreichischen Staatsmeisterschaften im Springen statt.

Der Veranstalter dieses erstklassig besetzten Reitturniers, der Heeresreit- und Sportverein der Theresianischen Militärakademie, mit Turnierleiter Hauptmann Roland Pulsinger, stellte eine Veranstaltung der Superlative auf die Beine. Insgesamt wurden über 200 Pferde zu diesem Turnier gemeldet und am Areal der Akademie untergebracht.

Das mit über 35.000 Euro Preisgeldern dotierte Turnier zog zahlreiche reitbegeisterte Besucher aus Wiener Neustadt und seiner Umgebung in seinen Bann. Auch das Rahmenprogramm war ganz auf die Bedeutung des Wettkampfes abgestimmt. So lud die Theresianische Militärakademie am Donnerstag, den 23. Juni, zum Eröffnungsempfang der Ausstellung "50 Jahre Bundesheer - 50 Jahre Soldat und Pferd" ins Festzelt. Bei der Eröffnung konnten zahlreiche Ehrengäste aus Militär, Politik und öffentlichem Leben begrüßt werden.

Ergebnis der ÖHSV-Verbandsmeisterschaft 2005 - Springprüfung der Klasse L mit Stechen:

1. Nina Brand mit Pferd "Cordessa P" vom HSV Zwölfaxing 2. Hauptmann Roland Pulsinger mit Pferd "Persian Princess" vom HRSV der Theresianischen Militärakademie 3. Michaela Wollinger mit Pferd "Final Destination" vom HSV Wien Der Sonntag war schließlich der Tag der großen Entscheidungen. Der bekannte Routinier unter den Reitkommentatoren, Peter Nidetzky, erklärte den zahlreichen Zuschauern den Ablauf des Parcours für die österreichischen Staatsmeisterschaften im Springreiten.

Auf einer Bahnlänge von 570 Metern hatte Franz Madl 13 Hindernisse und 16 Sprünge mit einer Höhe bis zu 1,55 Metern errichtet. Eine dreifache Kombination mit Steilsprung Oxer-Oxer, ein Wassergraben und eine zweifache Kombination Oxer-Steilsprung waren nur drei der Schwierigkeiten in diesem Parcour.

Anton Bauer auf "Remus First in Second" vom Team Alpenspan aus Niederösterreich konnte bereits zum sechsten Mal den begehrten Staatsmeistertitel für sich gewinnen. Zweiter wurde Andreas Kottner mit "Ludwig T" aus Niederösterreich, den dritten Platz belegte Thomas Metzger auf "Abacadi" aus Salzburg.

"Für mich ist dies der schönste meiner sechs Staatsmeistertitel, schöner als der erste. Natürlich ist der Wallach ein Top-Pferd aber er ist mit 16 Jahren nicht mehr der Jüngste, trotzdem bin ich stolz auf mein Pferd", so der frisch gebackene Staatsmeister im Springreiten 2005.

Auch für den HRSV der Theresianischen Militärakademie war das Turnier eine ganz besondere Herausforderung. Der Turnierleiter und Leiter der Reitausbildung an der Akademie, Hauptmann Roland Pulsinger, konnte mit der Organisation und Durchführung dieses Turniers mehr als zufrieden sein. Und vielleicht findet schon im nächsten Jahr ein hochrangiges internationales Reitturnier an der Militärakademie statt.

13 Hindernisse, 16 Sprünge: Der Parcour ließ keine Wünsche offen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

13 Hindernisse, 16 Sprünge: Der Parcour ließ keine Wünsche offen.

Geboten wurde Reiten auf hohem Niveau. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Geboten wurde Reiten auf hohem Niveau.

Der frischgebackene Staatsmeister im Springreiten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Der frischgebackene Staatsmeister im Springreiten.

Brigadier Herke gratuliert der Juniorenstaatsmeisterin. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Brigadier Herke gratuliert der Juniorenstaatsmeisterin.

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