Generalmajor Sinn als Kommandant der Militärakademie wiederbestellt
Am Freitag erhielt Generalmajor Nobert Sinn vom Generalstabschef des Bundesheeres, General Edmund Entacher, das Weiterbestellungsdekret als Kommandant der Theresianischen Militärakademie überreicht. Sinn wird damit auch die nächsten fünf Jahre der Offiziersschule vorstehen.
43. Kommandant der Militärakademie
Seit dem ersten Kommandanten der Militärakademie, Feldmarschall Graf Daun, ist Generalmajor Norbert Sinn der 43. Kommandant der traditionsreichen und wesentlichsten Ausbildungsstätte des Österreichischen Bundesheeres. "Mein zukünftiges Bestreben wird es sein, die Offiziersausbildung im Bundesheer akademisch und international zu halten. Nach wie vor werden wir dem Bundesheer die fähigsten Offiziere zur Verfügung stellen. Nur so ist es möglich, die immer komplexer werdenden Anforderungen, welche an das Bundesheer gestellt werden, professionell zu bewältigen", so Generalmajor Sinn.
Internationale Kontakte
Während der letzten fünf Jahre hat Sinn die interationalen Kontakte zu Schulen und Akademien, aber auch zu ausländischen Truppenkörpern, immens forciert. Die Offizieranwärter haben verpflichtende Auslandspraktika in 15 ausländische Schulen und Akademien zu absolvieren, ganz im Sinne des Bologna-Abkommens.
Kulturhistorisches Juwel im südlichen Niederöstereich
Ein weiteres Bestreben des Akademiekommandanten ist es, die ehemalige Babenbergerburg und Kaiserresidenz in Wiener Neustadt für die nächsten Generationen in einem guten Zustand zu behalten. Sinn: "Wir haben eine Verpflichtung unseren Nachfahren gegenüber, dieses einmalige kulturhistorische Juwel zu pflegen und zu erhalten. Jedes Jahr besuchen über 30.000 Besucher die ehemalige Kaiserresidenz und sind nach wie vor vom guten Zustand unserer Burg begeistert. Und das muss so bleiben", so der Akademiekommandant.
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V.l.: Generalmajor Sinn, Minister Darabos und Bürgermeister Müller.
Internationalisierung der Ausbildung ist ein Thema für Norbert Sinn.