50. Ball in der Burg - Jubiläum im Dreivierteltakt
Am Donnerstag fand in der ehemaligen Kaiserresidenz Wiener Neustadt ein besonderes Ballevent statt. Zum 50. Mal verzauberte der "Ball in der Burg" die über dreitausend Ballbesucher aus dem In- und Ausland mit seiner Vielfältigkeit und seiner gewohnt lockeren Atmosphäre.
Zahlreiche Ehrengäste
Akademiekommandant Generalmajor Norbert Sinn konnte über hundert Ehrengäste willkommen heißen. In Vertretung von Bundesminister Norbert Darabos konnte der Leiter der Einsatzsektion, Generalleutnant Christian Segur-Cabanac begrüßt werden, der den 50. Ball in Burg auch feierlich eröffnete.
Burgball als Projektwoche
Die Vorbereitungsarbeiten für das Ball-Event gestalteten sich als echte Herausforderung. An die 400 Personen waren in der Ballnacht beschäftigt, den Ballbesuchern eine unterhaltsame Ballnacht zu ermöglichen, darunter auch 50 Schülerinnen der Höheren Lehranstalten für wirtschaftliche Berufe Baden und Wiener Neustadt.
Nachtschwärmer
Für Nachtschwärmer wurde auf dem Maria-Theresien-Platz ein "After-Hour" Zelt errichtet, wo die Ballbesucher mit Gulaschsuppe verköstigt, bis in die frühen Morgenstunden Gelegenheit hatten, den Ball ausklingen zu lassen.
Vom Neustädter Ball zum Burgball
Der Ball der Theresianischen Militärakademie hat seinen Ursprung im "Neustädter-Ball", dieser wurde allerdings in den Sofiensälen abgehalten. Vorläufer des "Balls in der Burg" waren in der Monarchie Veranstaltungen, die in Form von Soirees abgehalten wurden. Der erste Ball in der Militärakademie fand am 17. Februar 1960 statt, Akademiekommandant war damals Generalmajor Erich Watzek.
Reinerlös für sozialen Zweck
Ein Teil des Reinerlöses des Burgballes wird auch heuer wieder einem sozialen Zweck zugeführt.
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Der 1. Jahrgang eröffnete mit einer Polonaise.
Zahlreiche Ehrengäste gaben dem Ball die Ehre.
Ballstimmung "pur" am Jubiläumsball.