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Offiziersanwärter trainieren im südlichen Niederösterreich

19. Februar 2010 - 

Als Teil ihrer Ausbildung zum Berufsoffizier übten Offiziersanwärter der Militärakademie den Schutz von lebenswichtigen Einrichtungen. Unter anderen bewachten die Soldaten des Jahrganges "Freiherr von Lehar" dabei die Umspannwerke in Ternitz und in Peisching sowie den Hochquellenwasserleitungsspeicher in Neusiedl vor kriminellen Anschlägen.

Gemeinsames Training

Im Gebiet zwischen Gloggnitz und Wiener Neustadt erhielten die Fähnriche zudem Unterstützung durch zwei Heeres-Hubschrauber, vier Mannschaftstransportpanzer "Pandur", ein Spezialistenteam zur Sprengstoffbeseitigung, zwei Militärhunde und ein Team der Militärpolizei. Auch Kräfte des Roten Kreuzes und der Polizei aus Neunkirchen beteiligten sich an der Übung.

Trainiert wurden:

  • Eine Evakuierung in Natschbach-Loipersbach,
  • ein gemeinsamer Rettungseinsatz mit der Firma Hamburger,
  • das Suchen und Festnehmen von verdächtigen Personen,
  • das Durchsuchen von Eisenbahnzügen und Sicherstellen von Sprengstoff am Bahnhof Neunkirchen,
  • das Verhalten bei nicht genehmigten Demonstrationen,
  • der Schutz von Transporten
  • und eine Hausdurchsuchungsaktion in Leiding.

Zusammenarbeit mit Polizei und Rotem Kreuz

Besonders erfreut zeigten sich die Soldaten über die gute Zusammenarbeit mit Polizei und Rotem Kreuz, aber auch über die freundliche Aufnahme durch die Bevölkerung im Übungsgebiet.

Üben für den Einsatz

"Das Bundesheer trainiert diese Einsatzszenarien sehr intensiv, um im Ernstfall seine Aufgaben professionell wahrnehmen zu können. 'Schutz und Hilfe' werden auch weiterhin integraler Bestandteil der Ausbildung an der Theresianischen Militärakademie bleiben", so der Ausbildungleiter, Major Oliver Pilles.

Offiziersanwärter während des Trainings. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Offiziersanwärter während des Trainings.

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