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Angehende Offiziere bewältigen Vier-Tagesmarsch

26. Mai 2010 - 

Nach knapp 44 Stunden Gesamtmarschzeit erreichten 125 Berufsoffiziersanwärter, darunter 7 Frauen, nach vier Tagen Marsch durch ganz Niederösterreich und einer Marschleistung von über 180 Kilometern ihre neue militärische Heimat, die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt.

Herausragende Leistung

Mit festem Gleichschritt marschierten die jungen Soldatinnen und Soldaten, musikalisch begleitet von der Militärmusik Burgenland, über die Grazerstraße in die Burg zu Wiener Neustadt ein. Der Kommandant der Militärakademie, Generalmajor Norbert Sinn, Fähnriche der Jahrgänge und Angehörige der Militärakademie hießen die jungen Offiziersanwärter mit großem Applaus willkommen. "Ich beglückwünsche jeden einzelnen von Ihnen für diese herausragende Leistung. Es ist gerade in den heutigen Zeiten nicht alltäglich, Marschleistungen in dieser Größenordnung zu vollbringen", betonte Generalmajor Sinn bei seiner Ansprache.

Der 28-jährige Korporal Jürgen Rupp bewältigte mit einigen Blasen an den Füßen den Gewaltmarsch. Der Absolvent der Fachhochschule von Wiener Neustadt sieht es als zusätzliche Herausforderung, nun die Berufsoffiziersausbildung zu beginnen. "Das Interesse am Offiziersberuf war schon immer vorhanden und jetzt ist es an der Zeit, meinen Wunsch auch zu realisieren", so ein trotz der Blasen gutgelaunter Rupp.

Bachelorstudiengang "Militärische Führung"

In Kürze beginnt an der Militärakademie das Aufnahmeverfahren für den sechssemestrigen Bachelorstudiengang "Militärische Führung".

Die angehenden Offiziere beim Einmarsch in die Militärakademie. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die angehenden Offiziere beim Einmarsch in die Militärakademie.

Ziel erreicht: Die Berufsoffiziersanwärter in der Burg. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ziel erreicht: Die Berufsoffiziersanwärter in der Burg.

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