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Militärakademie hilft Wiener Neustädter Überfallsopfer

22. Juni 2010 - 

Den Erlös des diesjährigen Burgballes stellt die Theresianischen Militärakademie einer vom Schicksal getroffenen Familie aus Wiener Neustadt zur Verfügung. Akademiekommandant Generalmajor Norbert Sinn, Oberstleutnant Hannes Kerschbaumer und Vizeleutnant Karl Kochmanowitsch vom Ballkomitee übergaben am Montag die Spende an die Eltern des pflegebedürftigen Bernd Riedl.

Folgenschwerer Überfall

Vor über viereinhalb Jahren überfielen drei bewaffnete Männer einen Juwelier in Eisenstadt und verletzten den im Geschäft als Uhrmachermeister beschäftigten Bernd dabei schwer. Der junge Wiener Neustädter hatte Zivilcourage bewiesen und die Täter verfolgt, als die folgenschwere Tat geschah.

Lebenslange Folgen

Der heute 27-jährige Mann ist seit der schweren Verletzung auf ständige Betreuung angewiesen. Er musste das Sprechen neu erlernen und wird nach wie vor künstlich ernährt. Obwohl von den Ärzten eine langsame Besserung seines Allgemeinzustandes erwartet wird, werden lebenslange schwerwiegende Folgen bleiben - vor allem in Folge der Lähmung des Betroffenen ab den Halswirbeln.

Akademie versucht zu helfen

"Wir von der Theresianischen Militärakademie haben das couragierte Verhalten von Bernd nicht vergessen, und daher versuchen wir, mit unseren zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, zu helfen", so Akademiekommandant Sinn zur Familie des Betroffenen, der dabei auch die Verbundenheit mit dem jungen Neustädter zum Ausdruck brachte.

V.l.: Kerschbaumer, Bernd Riedls Eltern, Sinn und Kochmanowitsch. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

V.l.: Kerschbaumer, Bernd Riedls Eltern, Sinn und Kochmanowitsch.

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