Militärakademie: Führungstraining mit internationaler Beteiligung
Die Zusammenarbeit mit Streitkräften anderer Nationen gehört bei Auslandseinsätzen zur Tagesordnung. Aus diesem Grund werden angehende Truppenoffiziere bereits während ihrer Ausbildung vorbereitet, gemeinsam mit ausländischen Soldaten effektiv zusammenzuarbeiten. Beim Führungstraining des ersten Jahrganges in der Einsatzart "Angriff" nahmen neben Österreich Teilnehmer aus vier Nationen teil.
"Militär Erasmus"-Programm
Zwei Kadetten aus der Tschechischen Republik und zwei Leutnante aus Irland befanden sich im Rahmen des "Militär Erasmus"-Programms der Europäischen Union an der Theresianischen Militärakademie. Das Programm fördert den Austausch von Offiziersschülern und jungen Offizieren zum gegenseitigen Kennenlernen sowie der Förderung der Interoperabilität. Serbien nahm ebenfalls mit einem Ausbilder und vier Kadetten an dieser Ausbildung teil.
US-Streitkräfte
Ein Offizier der US-Streitkräfte unterstützte mit seiner Einsatzerfahrung und seinem Fachwissen die Ausbildung der Militärakademiker. Die Anwesenheit des US-Majors bildete einen Teil des Kooperationsprogramms zwischen der Militärakademie und der "United States Military Academy at West Point".
Prinzipien und Grundsätzen des Angriffes
Die Vermittlung von Prinzipien und Grundsätzen des Angriffes infanteristischer Kampftruppen auf Kompanieebene, Einsatzrechte und die Koordination von Kampftruppen mit Soldaten der Kampf- sowie der Einsatzunterstützung bildeten die Inhalte der fordernden Ausbildung, die in der Südost-Steiermark stattfand.
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Ein US-Major bildete einen Teil des Kooperationsprogramms.
Beim Führungstraining.
Hohe Einsatzbereitschaft der angehenden Offiziere.