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Tag der Leutnante an der Theresianischen Militärakademie

29. September 2012 - 

In Anwesenheit von Bundespräsident Heinz Fischer, dem Oberbefehlshaber des Österreichischen Bundesheeres, fand am Samstag der Tag der Leutnante an der Theresianischen Militärakademie statt.

Ehren- und Festgäste

Akademiekommandant Generalmajor Norbert Sinn konnte nahezu die gesamte Führungsriege des Bundesheeres zu dieser größten Festveranstaltung im Jahresablauf der Theresianischen Militärakademie begrüßen. An der Spitze der Gäste stand Verteidigungminister Norbert Darabos. Ehren- und Festgäste aus Politik, Gesellschaft und öffentlichem Leben nahmen am Festakt ebenso teil wie das akkreditierte Militärattachékorps aus 23 Nationen.

Bestnoten für das Bundesheer

Generalstabschef Edmund Entacher brachte in seiner Rede drei Beispiele, bei denen die Leistungen der Soldaten des Bundesheeres immer wieder gewürdigt wurden: bei NATO-Übungen, bei Einsätzen im Kosovo sowie bei Katastropheneinsätzen im Inland. "Sie wurden an der Militärakademie hervorragend in Theorie und Praxis ausgebildet. Jetzt geht es an die Umsetzung", so General Entacher. 56 Berufsoffiziere und 58 Milizoffiziere aus dem gesamten Bundesgebiet leisteten dann ihren Treueeid auf die Republik Österreich.

Erfolgsgeschichte Militärakademie

"Sie als junge Offiziere werden die Zukunft des Bundesheeres mitentscheiden. Offizier zu sein, ist eine persönliche Herausforderung und eine große Verpflichtung gegenüber der österreichischen Bevölkerung. Ich danke allen Mitarbeitern der Theresianischen Militärakademie für ihre Leistungen in der Lehre und Ausbildung. Die Militärakademie ist durch ihr hohes Niveau weltweit anerkannt und stellt somit eine Erfolgsgeschichte im Österreichischen Bundesheer dar", so Minister Darabos bei seiner Festrede.

Reform des Heeres unbedingt notwendig

Der Oberbefehlshaber des Bundesheeres, Bundespräsident Heinz Fischer, unterstrich in seiner Ansprache, dass die Militärakademie die primäre Ausbildungsstätte im Österreichischen Bundesheer ist. Wie auch immer die Entscheidung über das künftige Bundesheer ausgehe, diese Diskussion müsse von allen Beteiligten sachlich und seriös geführt werden. Eine Reform des Heeres sei unbedingt und rasch notwendig, damit der Staat keinen Schaden nehme, so Heinz Fischer.

Vorbeimarsch auf der Grazerstraße

Im Anschluss an den Festakt fand auf der Grazerstraße ein Vorbeimarsch durch die 3. Panzergrenadierbrigade aus Mautern unter dem Kommando von Brigadier Anton Wessely statt. Den tausenden Zuschauern wurden dabei moderne Waffensysteme und Geräte hautnah vor Augen geführt, um so das Leistungsvermögen des Bundesheeres zu demonstrieren.

Das Bundesheer erhielt 114 neue Offiziere. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Das Bundesheer erhielt 114 neue Offiziere.

Die Soldaten leisteten den Eid auf die Republik Österreich. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Soldaten leisteten den Eid auf die Republik Österreich.

Die Ehrengäste gratulierten den Absolventen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Ehrengäste gratulierten den Absolventen.

Der Bundespräsident mahnte zur seriösen Debatte um das Bundesheer. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Der Bundespräsident mahnte zur seriösen Debatte um das Bundesheer.

V.l.: Sinn, Fischer, Darabos und Entacher. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

V.l.: Sinn, Fischer, Darabos und Entacher.

Die Parade auf der Grazerstraße. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Parade auf der Grazerstraße.

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