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Großangelegte Stabsübung an der Theresianischen Militärakademie

27. November 2014 - 

Diese Woche findet an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt die Stabsübung "Joint Action 2014B" der Landesverteidigungsakademie und der traditionsreichen Offiziersausbildungsstätte des Bundesheeres, unter Einbindung der Heeresunteroffiziersakademie, statt.

Soldaten aus dem gesamten Bundesgebiet 

Über 270 Soldaten aus dem Bundesgebiet nehmen an dieser großen Stabsübung teil. Dieses nationale Übungsvorhaben dient der Ausbildung der Lehrgangsteilnehmer des 4. FH-Masterstudienganges und des 39. Stabslehrganges 2 an der Landesverteidigungsakademie in Wien sowie des 39. Stabslehrganges 1 und des 39. Führungslehrganges 1 der Militärakademie. Unter Einbeziehung des Führungssimulators der Theresianischen Militärakademie, verstärkt durch den Führungssimulator in Weitra, wird das Szenario eines "Angriffes einer Panzergrenadierbrigade" in Echtzeit trainiert.

Unterstützung durch Führungssimulator der Militärakademie

Der Führungssimulator der Militärakademie unterstützt diese Stabsübung mit 50 Simulationsrechnern und 42 taktischen Arbeitsplätzen, auch "Operatoren" genannt. In Zusammenarbeit mit dem Führungsinformationssystem Phönix, setzen die Spezialisten der Führungssimulation die Befehle und Aufträge der Brigade und der Bataillonein Echtzeit auf das "virtuelle Gefechtsfeld" um.

Zusammenspiel von Landesverteidigungsakademie und Militärakademie

"Die Führungssimulatoren hier in Wiener Neustadt sowie in Weitra sind Garanten dafür, großangelegte Stabübungen mit ihren modernen Gerätschaften hochprofessionell durchzuführen. Durch die gute Zusammenarbeit des Institutes für Höhere Militärische Führung der Landesverteidigungsakademie mit dem Institut für Offiziersweiterbildung an der Theresianischen Militärakademie wurden nachhaltige Synergien geschaffen, die für die beiden wichtigen Bildungseinrichtungen des Bundesheeres und für die Teilnehmer der Lehrgänge notwendig sind, um die immer komplexer werdenden Aufgaben als Offizier des Bundesheeres bewältigen zu können", so Oberstleutnant Markus Höfler vom Institut für Offiziersweiterbildung an der Militärakademie.

Dienstaufsicht des stellvertretenden Generalstabschefs

Der stellvertretende Generalstabschef, Generalleutnant Bernhard Bair, nahm am Mittwoch an der Militärakademie die Dienstaufsicht wahr. Nach Begrüßung und Einweisung in die Stabsübung durch Übungsleiter Oberst Franz Hollerer, überzeugte sich Bair von der Qualität der Stabsübung und dem großen Engagement der Übungsteilnehmer. Auf Grund der jahrelangen Erfahrungen in der Organisation und Durchführung von Stabsübungen, ist die Militärakademie für Übungsvorhaben dieser Größenordnung bestens geeignet.

Hochbetrieb auf dem Hauptgefechtsstand. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Hochbetrieb auf dem Hauptgefechtsstand.

Jeder Stabsoffizier wird intensiv in seiner Funktion gefordert. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Jeder Stabsoffizier wird intensiv in seiner Funktion gefordert.

Das Führungsinformationssystem Phönix verstärkt die Stabsübung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Das Führungsinformationssystem Phönix verstärkt die Stabsübung.

Milizunteroffiziere können wertvolle Erfahrungen sammeln. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Milizunteroffiziere können wertvolle Erfahrungen sammeln.

Generalleutnant Bair wird von Oberst Schadenböck in die Lage eingewiesen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Generalleutnant Bair wird von Oberst Schadenböck in die Lage eingewiesen.

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