"Tag der offenen Tür" an der Theresianischen Militärakademie
Am Dienstag konnten sich rund 1.100 Schülerinnen und Schüler der Oberstufen- und Unterstufenschulen mit ihren Lehrern von der Leistungsfähigkeit der Militärakademie, aber auch über die verschiedensten Karrieremöglichkeiten im Österreichischen Bundesheer überzeugen.
Vielfältige Themen
Die Themen "Mein Weg zum Berufsoffizier" und "Der Beruf des Offiziers im Bundesheer" ermöglichten einen Einblick in die akademischen Führungsausbildung der Berufsoffiziersanwärterinnen und Berufsoffiziersanwärter an der Militärakademie. Des Weiteren wurden die vielfältigen Aufgaben als Kommandantin oder Kommandant in den unterschiedlichen Waffengattungen und Fachgebieten des Bundesheeres dargestellt.
Moderne Trainingsprogramme
Die Besucher konnten sich zudem auf dem hauseigenen Führungssimulator mit dem sogenannten "Combined Arms Tactical Trainer", einer speziellen Software, die zur Schulung von Zugs- und Kompaniekommandanten der Jägertruppe eingesetzt wird, versuchen.
Historische Babenbergerburg
Bei diesem Thema hatten die Schüler Gelegenheit durch die jahrhundertealte Historie der Babenbergerburg zu Wiener Neustadt geführt zu werden. Des Weiteren informierte ein Stand des Heerespersonalamtes über die Kaderanwärter- und Militärpilotenausbildung sowie über die Karrieremöglichkeiten als Soldatin und Soldat im Bundesheer. Selbstverständlich wurden auch Kostproben aus der Truppenküche gereicht, um so für das leibliche Wohl der Veranstaltungsbesucher zu sorgen.
Waffen und Gerät
Bei dieser Schau wurde eindrucksvoll die hohe Feuerkraft, Beweglichkeit und die moderne Technik der Waffensysteme des Österreichischen Bundesheeres präsentiert. Die gepanzerten Fahrzeuge des Bundesheeres, wie der Kampfpanzer "Leopard", die Panzerhaubitze M-109 A5Ö, der Schützenpanzer "Ulan", der Bergepanzer "Greif", das Allschutztransportfahrzeug "Dingo", das gepanzerte Mehrzweckfahrzeug "Husar" und der Radschützenpanzer "Pandur", Publikumsmagnete. Das moderne Drohnensystem des Bundesheeres "Tracker" wurde genauso bestaunt, wie Hubschrauber des Bundesheeres, AB-212 und "Alouette" III.