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Jahrgangsabzeichen

Hoetzendorf

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Rechteckige, silberne Grundplatte, an drei Seiten umrandet von 24 goldenen Lorbeerblättern, diagonal ein Schwert mit dem Wahlspruch Treu bis in den Tod als Zeichen der Gerechtigkeit und Wehrhaftigkeit. Darüber weiß emaillierte Schleife mit dem Jahrgangsnamne FM Conrad von Hötzendorf darunter das Militär-Maria-Theresien-Ordenskreuz.

Franz Conrad Freiherr von Hötzendorf, geboren am 11. November 1852 in Penzing bei Wien, war der bedeutendste österreichisch-ungarische General und Heerführer im Ersten Weltkrieg. 1906 bis 1911 und 1912 bis 1917 war er Chef des Generalstabes der k.u.k. Armee, 1917 Heeresgruppenkommandant und Feldmarschall.

Feldmarschall Conrad von Hötzendorf reformierte die taktische Ausbildung und vor allem die Offiziersausbildung der k.u.k. Armee und machte sie kriegsbereit. Nach den sehr verlustreichen Sommer- und Winterkämpfen in Galizien 1914, hatte Hötzendorf maßgeblichen Anteil an der Durchbruchsschlacht von Tarnow-Gorlice und der Stabilisierung der Front im Osten.

Hötzendorf verfasste mehrere Werke über Taktik, sowie vor allem das groß angelegte und zusammen mit Beamten des Kriegsarchivs gearbeitete teilweise autobiografische Werk "Aus meiner Dienstzeit 1906-1918)".

Franz Conrad Freiherr von Hötzendorf, starb am 25. august 1925 in Bad Mergentheim in Deutschland.

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