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Jahrgangsabzeichen

Graf Salm

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Metallabzeichen mit Emailauflage auf Lederunterlage mit Tragelasche und Anstecknadel. Rotes Feld, silbern eingefaßt am Fuß und Kopf durch silbernes Schriftfeld. Im oberen Schriftfeld der Schriftzug "Graf Salm" und am Fuß Treu bis in den Tod.

Hauptfigur ist ein stehender Mann in klassischer Pose: halbrechts blickend, Kopf leicht angehoben, eine Hand am Griff eines mit der Spitze auf den Boden gestützten Schwertes, mit Scheide und Vollkorb. Am Kopf ein offener Helm mit Helmzier (Federn), sonst voll ausgebildeter Plattenharnisch aus der Zeit Kaiser Maximilian I. Die zweite Hand ist in der Hüfte abgestützt. Die Figur steht über dem Schriftzug Contra torrentem ("Gegen den Strom"). Darunter befindet sich die Abbildung des Militär-Maria-Theresien-Ordens. Gekrönt wird das Wappen durch eine fünfzackige goldene gräfliche Rangkrone.

Um eine lebendige Verbindung zur traditionsreichen Geschichte der österreichischen Armee aufzubauen und eine Verbundenheit mit positiven Werten der Geschichte zu erzeugen, wird im Österreichischen Bundesheer der Traditionspflege ein wichtiger Platz eingeräumt. Im Bestreben über eine reine Identifikation über die Gründung der Militärakademie hinauszukommen, wurde mit dem Jahrgang 1966 begonnen, den jeweiligen Jahrgängen einen Jahrgangsnamen zu verleihen. Die ersten Jahrgangsnamen Lissa, Isonzo und Prinz Eugen gaben bereits die Richtung vor, in welche sich diese Tradition entwickeln sollte.

Große Persönlichkeiten, bedeutende Schlachten, die als Fanal dienten und uns als Beispiele für Mut, Geradlinigkeit, selbständiges Denken und moralische Courage dienen können. In dieser Tradition suchte sich der Jahrgang 2006 als Namenspatron Niklas Graf Salm, den Verteidiger Wiens 1529, aus.

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