Sonderausstellung "Der Eiserne Vorhang"
Nichts macht den Begriff des Kalten Kriegs deutlicher als das Bild vom "Eisernen Vorhang". Er lag zwischen den Ländern Ostmitteleuropas und dem westlichen Europa und markierte in besonderer Weise die Barriere zwischen den politischen und gesellschaftlichen Systemen. Wie man den "Eisernen Vorhang" erfahren hat und wie vor allem Österreich und Ungarn diese Teilung der Welt erlebten, ist Thema einer großen gemeinsamen Ausstellung des Wiener Heeresgeschichtlichen Museums und des Militärhistorischen Museums in Budapest. Sie reicht von der Besatzungszeit in Österreich über die ungarische Revolution 1956 und die "tote" Grenze bis zu jenen Wochen des Jahres 1989, in denen der "Vorhang" durchtrennt worden ist. Und jeder Besucher sollte sich klar werden, dass man es sich nicht aussuchen konnte, auf welcher Seite des "Vorhanges" man geboren wurde.Ausstellung im Shop:
10 Jahre Assistenzeinsatz an der Ostgrenze ÖsterreichsAnmeldungen für Führungen auch zu anderen Themen werden unter 01/79 561-60 002 gerne entgegengenommen. Öffnungszeiten: Täglich außer Freitag von 9 bis 17 Uhr.
Weitere Informationen auch unter:
http://www.bundesheer.gv.at/hgm
Die Redaktion